Bernard Eichfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Name: Bernard Eichfeld
'''Name: Bernard Eichfeld'''
Geschlecht: Männlich Alter: 20 Größe: 1,86m Gewicht: 95kg Rang: 2 Unteroffizier Dinar/Wechsel: 35 Erfahrung: 0
'''Geschlecht''': Männlich Alter: 20 Größe: 1,86m Gewicht: 95kg Rang: 2 Unteroffizier Dinar/Wechsel: 35 Erfahrung: 0


Aussehen:
'''Aussehen''':


Bernard ist Soldat, gedrillt sein Leben lang. Straffe Muskelstränge spannen sich dadurch um seinen Körper. Doch hat dies auch Zeichen hinterlassen. Viele kleine Narben von vernähten Platzwunden zeichnen sein Gesicht, seine Nase ist leicht schief. Für sich genommen ein Musterbeispiel eines Soldaten, kurze hellbraune Haare, grau-blaue Augen, eingerahmt von einem kantigen Gesicht. Wenn die Möglichkeit besteht, rasiert er sich. Er trägt also meistens einen kurzen Bart ;)
Bernard ist Soldat, gedrillt sein Leben lang. Straffe Muskelstränge spannen sich dadurch um seinen Körper. Doch hat dies auch Zeichen hinterlassen. Viele kleine Narben von vernähten Platzwunden zeichnen sein Gesicht, seine Nase ist leicht schief. Für sich genommen ein Musterbeispiel eines Soldaten, kurze hellbraune Haare, grau-blaue Augen, eingerahmt von einem kantigen Gesicht. Wenn die Möglichkeit besteht, rasiert er sich. Er trägt also meistens einen kurzen Bart ;)
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Seinen wertvollsten Besitz lässt er nicht aus den Augen, selten genug aus der Hand. Betty, sein Wegbereiter. Er hatte vielleicht noch keine Freundin, aber er hat einmal eine Zeitschrift gefunden und seine liebste Illustration war von einer Bettina...sein Wegbereiter kann mit ihren Rundungen aber locker mithalten.
Seinen wertvollsten Besitz lässt er nicht aus den Augen, selten genug aus der Hand. Betty, sein Wegbereiter. Er hatte vielleicht noch keine Freundin, aber er hat einmal eine Zeitschrift gefunden und seine liebste Illustration war von einer Bettina...sein Wegbereiter kann mit ihren Rundungen aber locker mithalten.


Charakter:
'''Charakter''':


Ich plane Bernard ein wenig gegensätzlich zu spielen. Auf der einen Seite hat er diesen knallharten Drill der Hellvetiker durchlaufen und kann seine Leute anführen, kämpfen etc. Auf der anderen Seite ist er ein Grünschnabel mit Mutterkomplex, der von großen Abenteuern träumt, ohne die harte Realität dahinter wirklich zu erkennen und kommt einfach noch nicht so gut mit nicht Soldatentypen aus, bzw. ist dann schon mal schnell verunsichert etc.
Ich plane Bernard ein wenig gegensätzlich zu spielen. Auf der einen Seite hat er diesen knallharten Drill der Hellvetiker durchlaufen und kann seine Leute anführen, kämpfen etc. Auf der anderen Seite ist er ein Grünschnabel mit Mutterkomplex, der von großen Abenteuern träumt, ohne die harte Realität dahinter wirklich zu erkennen und kommt einfach noch nicht so gut mit nicht Soldatentypen aus, bzw. ist dann schon mal schnell verunsichert etc.
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Hintergrundgeschichte:
'''Hintergrundgeschichte''':


Bernard war ein Leben als Hellvetiker schon bestimmt, bevor er geboren wurde. Seine Eltern waren Hellvetiker, also werden die Kinder der Pflichtbewussten auch Hellvetiker. Der Befehl zum Schutz der Kantone und zur Aufrechterhaltung der Ordnung steht noch immer, Generation nach Generation. Solange Bernard sich zurückerinnern kann, musste er alles schnell und zackig erledigen, keine Zeit zum Trödeln. Spielen? Ja, Kriegsspiele! Fangen und Verstecken zu spielen hat einen ganz anderen Reiz, wenn der Verlierer bestraft wird mit Ertüchtigungsübungen. So eine Erziehung formt den Charakter! Wenn die Erfinder dieser Methoden nur wüssten, wie sehr.
Bernard war ein Leben als Hellvetiker schon bestimmt, bevor er geboren wurde. Seine Eltern waren Hellvetiker, also werden die Kinder der Pflichtbewussten auch Hellvetiker. Der Befehl zum Schutz der Kantone und zur Aufrechterhaltung der Ordnung steht noch immer, Generation nach Generation. Solange Bernard sich zurückerinnern kann, musste er alles schnell und zackig erledigen, keine Zeit zum Trödeln. Spielen? Ja, Kriegsspiele! Fangen und Verstecken zu spielen hat einen ganz anderen Reiz, wenn der Verlierer bestraft wird mit Ertüchtigungsübungen. So eine Erziehung formt den Charakter! Wenn die Erfinder dieser Methoden nur wüssten, wie sehr.

Aktuelle Version vom 29. Mai 2023, 17:14 Uhr


- - - F A N W O R K - - -
Die Inhalte im grauen Kasten wurden von Ripkovski erstellt. Es handelt sich um Fanwork und nicht um offizielle Spielinhalte.

Name: Bernard Eichfeld

Geschlecht: Männlich Alter: 20 Größe: 1,86m Gewicht: 95kg Rang: 2 Unteroffizier Dinar/Wechsel: 35 Erfahrung: 0

Aussehen:

Bernard ist Soldat, gedrillt sein Leben lang. Straffe Muskelstränge spannen sich dadurch um seinen Körper. Doch hat dies auch Zeichen hinterlassen. Viele kleine Narben von vernähten Platzwunden zeichnen sein Gesicht, seine Nase ist leicht schief. Für sich genommen ein Musterbeispiel eines Soldaten, kurze hellbraune Haare, grau-blaue Augen, eingerahmt von einem kantigen Gesicht. Wenn die Möglichkeit besteht, rasiert er sich. Er trägt also meistens einen kurzen Bart ;)

Sollte man Bernard mal ohne seinen Harnisch sehen, sieht man den trainierten Körper und die zerfurchte Landschaft die seinen Rücken bildet. Die Schinder waren nicht zimperlich, an ihm ein Exempel zu statuieren. Lange tiefe Narben zeigen für immer jeden Peitschenhieb. Er hatte Glück, dass er noch nicht seinen Wegbereiter erhalten hatte.

Zu meist trägt Bernard jedoch seinen Harnisch. Sein Harnisch ist sein zweitwertvollster besitzt. Er hegt und pflegt ihn, wenn er kann. Trotzdem sind die tiefen Kerben und ersetzen Teile deutlich zu erkennen. Jedes erzählt eine andere Geschichte eines glorreichen Kampfes seiner Vorbesitzer, da ist sich Bernard sicher.

Seinen wertvollsten Besitz lässt er nicht aus den Augen, selten genug aus der Hand. Betty, sein Wegbereiter. Er hatte vielleicht noch keine Freundin, aber er hat einmal eine Zeitschrift gefunden und seine liebste Illustration war von einer Bettina...sein Wegbereiter kann mit ihren Rundungen aber locker mithalten.

Charakter:

Ich plane Bernard ein wenig gegensätzlich zu spielen. Auf der einen Seite hat er diesen knallharten Drill der Hellvetiker durchlaufen und kann seine Leute anführen, kämpfen etc. Auf der anderen Seite ist er ein Grünschnabel mit Mutterkomplex, der von großen Abenteuern träumt, ohne die harte Realität dahinter wirklich zu erkennen und kommt einfach noch nicht so gut mit nicht Soldatentypen aus, bzw. ist dann schon mal schnell verunsichert etc.

Im Moment ist seine Weltansicht noch unterteilt in schwarz und weiß, aber er wird auch da bestimmt noch lernen.


Hintergrundgeschichte:

Bernard war ein Leben als Hellvetiker schon bestimmt, bevor er geboren wurde. Seine Eltern waren Hellvetiker, also werden die Kinder der Pflichtbewussten auch Hellvetiker. Der Befehl zum Schutz der Kantone und zur Aufrechterhaltung der Ordnung steht noch immer, Generation nach Generation. Solange Bernard sich zurückerinnern kann, musste er alles schnell und zackig erledigen, keine Zeit zum Trödeln. Spielen? Ja, Kriegsspiele! Fangen und Verstecken zu spielen hat einen ganz anderen Reiz, wenn der Verlierer bestraft wird mit Ertüchtigungsübungen. So eine Erziehung formt den Charakter! Wenn die Erfinder dieser Methoden nur wüssten, wie sehr.

Es gab eine kurze Pause für Bernard, als sein Vater starb. Seine Mutter war zu traurig, um ihn weiter anhaltend auszubilden. Leider war sie auch zu traurig, um Bernard zu helfen mit seiner Trauer klar zu kommen. In dieser Zeit machte Bernard zwar zuschauende Ausbilder auf sich aufmerksam, aber fand keine Freunde als er mit übermäßiger Härte in Sparringskämpfe ging.

Offiziell gab es einen Einsturz in den Stollen, aber es wurde auch viel über ein schweres Gefecht in den Tiefen geredete. Bis heute sind diese Informationen unter Verschluss. Manchmal glaubt Bernard, seine Mutter wüsste mehr. Doch sie sagt ihm nichts. Sie hat sich versetzen lassen in den internen Dienst und arbeitet seitdem als leitende Ärztin in der Festung, möglichst weit weg von den Ausbildungsstätten. Weit weg von Bernard, den sie den fähigen Händen der Schinder übergeben hat. Als sie ihm ihre Entscheidung mitteilte, hatte sie schon zu tief ins Destilat geschaut. Ihre Augen trüb und glasig vor Tränen. Sie hielt eine Rede über Ehre und Tapferkeit. Ein Kind versteht so etwas nicht, auch nicht wenn es mit Pflichtbewusstsein als Doktrin aufgewachsen ist. Ein Kind versteht nur, dass es weg gegeben wird.

Zum guten oder schlechten hatte er keine Zeit zum Trauern oder um sein Schicksal zu verfluchen. Sein Leben wurde ausgefüllt vom Drill. Es gab keine Gefühle in der Welt der Schinder, außer dem Schmerz der Muskeln und Disziplin. Geist und Körper wurden geschmiedet, zumindest von denen die nicht brachen. Sein Leben war die Ausbildung, die Ausbildung war sein Leben. Der Schwur der Hellvetiker sein tägliches Gebet. Bernard war einsam und gequält, er versuchte häufig zu seiner Mutter zu gelangen, wenn er verletzt wurde. Sie ordnete ihm immer einem anderen Arzt zu, schlimmer als der Schmerz der gebrochenen Knochen.

Unerträglich wurden die schützenden Wände der Festung, des Gefängnisses. Er versuchte zu fliehen und wurde bitter bestraft. Doch der Wunsch nach Anerkennung oder Flucht drohte ihn zu zerreißen. Der Wegbereiter änderte dies. Er verschob die Perspektive, zeigte einen Weg zur Erölsung. Jeder Hellvetiker lernt seinen Wegbereiter zu verehren. Bernard sah mehr in ihm, es war sein Symbol zur Befreiung.

Er galt nun als Erwachsen. Er konnte Inhalte seines Tagesplans selbst bestimmen. Er ging das erste Mal mit auf eine weitgehende Patrouille und sah die Landschaft die zu beschützen er geschworen hatte. Während sie Versorgungsgüter zu einem Spähposten hoch auf einem Berg brachten, konnte er die Welt um sich herum sehen. Es war ein klarer Tag. Wenn die Welt auch ein harter und unnachgiebig brutaler Ort ist, so war sie doch auch wunderschön. Seit dem träumt Bernard davon sie zu erkunden, neues kennen zu lernen. Es muss soviel mehr geben, außerhalb der eisernen Doktrinen und der Kantone.

Flucht war keine Option. Nicht nur die Narben an seinem Rücken erinnern ihn daran, nein auch hat er mit der Zeit verstanden, dass die Doktrin und der Drill einen Sinn verfolgen. Seine Patrouillen zeigten ihm die Kantone, die Menschen die dort lebten und die er schützen sollte. Er war stolz, wenn man ihm Respekt zeigte. Auch wenn er kaum die wahren Gefahren kannte, hatte er doch nur von ihnen gehört, war er sicher, dass er die Menschen um ihn herum nicht enttäuschen würde.

So ergab es sich, dass er erkannte, er konnte seine zwei großen Sehnsüchte im Leben durch ein Leben als erfolgreicher Hellvetiker vereinen und erreichen. Er entschied sich den Dienst als Sanitäter aufnehmen zu wollen. So konnte er gezwungener Maßen Zeit mit seiner Mutter verbringen und sei es nur, um über die Zuteilung von Verbandsmaterial zu streiten und mit einem hohen Dienstgrad, könnte er Patrollien vielleicht sogar bis nach Justizian begleiten oder zu anderen Spähposten in den umliegenden Ländern.

Aber sein Vorhaben hatte auch seinen Preis. Obwohl Bernard gut trainiert und nicht hässlich ist, hat er nicht viele Freunde. Zu oft, steckt er seine Nase in ein Buch, während seine Kameraden nun ja Zeit mit den Kameradinnen verbringen. Auch ist er nicht sonderlich beliebt bei den Offizieren und darf häufig die unliebsamen Patrollien hoch im Tiefschnee führen, was ihn nicht zu sehr stört. So kann er immerhin einen Blick auf das Umland werfen und träumen...


(Quelle: aus dem alten Degenesis Forum)