AMSUMO

Autonomes Mobiles System zur Unterstützung Militärischer Operationen

AMSUMOs wurden ursprünglich entwickelt, um die zahlreichen Konfliktherde einzudämmen. Sie waren darauf programmiert, Aggressoren festzusetzen. Ihre Technik war ausgereift. Tausende AMSUMOs wurden allein in den Konflikten Africas eingesetzt.
Das 2 hoch 16 Virus infizierte auch die Menschmaschinen und löste zunächst unscheinbare Veränderungen in ihnen aus. Jetzt fingen sie an, jeden auf der Straße zu kontrollieren und einzusperren. Schnell waren die Gefängnisse überfüllt, doch die AMSUMOS lieferten weiter Nachschub …

Die Menschmaschinen finden sich heute an vielen Orten in Europa und sogar in alten Bunkern im Dschungel Africas. Dort verharren sie manchmal Jahrhunderte, bevor sie knackend und surrend zum Leben erwachen.

Die Stadt Noret in Borca ist eine verbotene Stadt. Sie wird von AMSUMOs kontrolliert und niemand, der sich hinein wagt, kommt wieder heraus.

Quellen

• (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 59 und 135)

- - - S P E R R Z O N E - - - Ab hier ist der nachfolgende Text als Hintergrundwissen für Spielleiter gedacht. Versteht dies bitte als SPOILERWARNUNG! Jeder Spieler sollte sich überlegen, ob er sich selbst des Spielspaßes berauben möchte, indem er die folgenden Inhalte liest...

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Renegaten AMSUMOs Manche AMSUMOs wurden durch den 2 hoch 16 Virus zu Beobachtern, die sich Verhaltensweisen ihrer Studienobjekte aneigneten. Wie die Renegaten nun reagieren kann niemand vorhersagen. Die Bandbreite der neuen Verhaltensweisen reicht von friedfertig bis gnadenlos. Eine Gemeinsamkeit haben die Renegaten aber: Sie tragen alle die 2 hoch 16 Signatur auf der Stirn. Fehlende Energie ist das größte Problem der Renegaten Enforcer. Einige schließen sich wieder den alten Verbänden an, um sich bei einem Tanker aufzuladen. Anderen geht irgendwann der Saft aus. Chronisten berichten von einer dritten Gruppe, die weit ab von aller Zivilisation von Dorf zu Dorf ziehen, mit Lumpen bekleidet. Sie müssen über eine autarke Energiequelle, wie einen Reaktor verfügen und in der Tat wurde damals mit Reaktormembranen experimentiert, doch sie wurden nie zur Serienreife entwickelt. Varianten Enforcer Enforcer sind die verbreitetste Variante der Menschmaschinen. Sie sind die Kampfeinheiten eines Verbundes. Sie sind programmiert auf Bewegungsmanöver und reaktive Angriffsmuster, Fluchtmuster, können mit improvisierten Waffen umgehen und sind im Nahkampf fast unbesiegbar. Einen Enforcer schüttelt man nicht einfach ab. Enforcer führen AMSUMO-Trupps an und beschützen dabei Stachelschwein- und Tanker-Varianten. Stachelschwein Stachelschweine sind nicht so stark gerüstet, wie Enforcer. Dafür sind sie mit Sensorik vollgestopft und übernehmen Ortung und Navigation eines Verbunds. Enforcer klinken sich in das System der Stachelschweine ein. Sie agieren als perfektes Team. Tanker Tanker stellen die Energieversorgung eines Verbundes dar. Sie sind mit einem Bioreaktor ausgestattet, der früher einmal sehr potent war. Heute ist es nur noch ein Abklatsch alter Tage. Aber ohne die Tanker wären die AMSUMOs längst ausgefallen. Regel: Verbände sind perfekt aufeinander abgestimmt. Enforcer greifen im Verbund mit +2W auf Nah- und Fernkampfangriffen an. Wird ein Stachelschwein außer Gefecht gesetzt, müssen sich die Enforcer erst wieder allein orientieren: 1 Runde -4W auf alle Aktionen Befehle Patrouille Die alten Befehle sind immer noch aktiv. Jagdtrupps der AMSUMO patrouillieren auf immer gleichen, festgelegten Wegen. Die Sippen am Weg kennen das Intervall und gehen in Deckung. Nichts darf auf ihrem Weg verändert werden, sonst wird sofort ihr Misstrauen geweckt und sie weichen von ihrer Route ab. Dann sind sie unberechenbar und gefährlich. Es dauert lange, bis ihre neue Route wieder stabil ist. Beim Kontakt mit einem Menschen fordern ihn die AMSUMOS auf, sich zu identifizieren. Jedoch ist keine Antwort bekannt, die dem AMSUMO ausgereicht hätte. Das Opfer wird festgenommen. Widersetzt es sich, begegnet ihm tödliche Gewalt. Lässt sich ein Opfer mitschleifen, verhungert es auf der jahrelangen Wanderschaft oder wird in ein altes Gefängnis in der Nähe einer Ladestation geworfen und dort vergessen. Bergung Geht einem AMSUMO die Energie aus, peilen ihn Stachelschweine in der Nähe an und entsenden Tanker um die Liegengebliebenen wieder aufzuladen. Schrotter peilen diese Signale hin und wieder an, um AMSUMOS in Fallen zu locken, doch sind die Tanker meist von Enforcern begleitet. Dann ziehen sich die Schrotter zurück. Snippets Schrotter und Geißler machen Jagd auf AMSUMOs, denn ihre Panzerung ist leicht und nahezu unzerstörbar. Neolibyer zahlen gut für AMSUMO-Rüstungsteile. Im africanischen Hinterland vertrieben sie die Menschen aus den Festungen, dann verfielen sie in eine Starre. Jahrhunderte später sind viele zu schwach, um sich zu bewegen, doch auch in ihnen glimmen noch elektrische Funken. Andere haben noch genug Energie und warten auf Befehle oder Bewegungsreize. Noch immer bewachen sie ihr Territorium. Gusev wird in Noret vermutet, doch die AMSUMOs dort ignorieren ihn. Chronisten vermuten, dass er einen Subsumo-Transponder besitzt, der ihn vor den AMSUMOs als Maschine ausweist. Eigentlich gelten die Transponder als verschollen. Im Hinterland von Gibraltar lebte vor zweihundert Jahren ein Gelehrter in einer alten, überwucherten Festung. Die Bewohner brachten ihm Essen, dass er jedoch nicht anrührte. Dafür fanden sie handgeschriebene Gedichte auf der Türschwelle. Nun wurde er wieder gesehen. Ganz kurz nur, mit leuchtenden Augen unter einer Kapuze. Dann war er verschwunden. Seitdem bringen die Dorfbewohner wieder Essen und auch die Neolibyer sind an den kryptischen Gedichten interessiert. Quellen (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - KatharSys; Seite 259ff) (Sperrzone) (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 59 und 135)