Resistance

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Nicht alle frankischen Sippen sind bereit, ihre Heimat mit Insekten und Pheromanten zu teilen. Eingerieben mit Marduk-Öl und oft Seite an Seite mit den Spitaliern stürmen sie die Zigguraths, zünden Phosphorgranaten oder töten die Absonderlichen. Sie stürzen Pheromonstelen um und legen Brände.

Die Resistance versteht sich als nationale Bewegung Frankas. Sie orientieren sich an der guten alten Zeit vor dem Eshaton. Damals war das Land [...] das Volk [und] das Volk das Land. So soll es wieder werden. Und die Rechnung scheint aufzugehen: Der Zulauf ist gewaltig und schon bilden sich erste Verwaltungsstrukturen heraus, um den Kampf gegen die Absonderlichen zu perfektionieren.

In manchen Dörfern und Städten werden Verbrechern ihre Strafen erlassen, wenn sie sich der Resistance anschließen. Nach drei Jahren sind sie rehabilitiert und könnten gehen. Aber wer dann noch lebt bleibt für immer.

Der Süden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zentrum des Widerstands ist die Stadt Toulouse. Von hier aus sind schon viele Generationen in die Schlacht gegen die Absonderlichen gezogen. Und gestorben. Mit Hilfe der von den Neolibyern erhaltenen Waffen halten sie die Handelsstraße Route de la Résistance zwischen Toulouse und Perpignan bzw. Montpellier offen. Die Unterstützung hat für die Neolibyer einen Selbstzweck, ist die Handelsstraße doch die direkte Verbindung von der Atlantikküste mit seinen vielen angeschwemmten und noch nicht ausgebeuteten Frachtern.

Der Westen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Briton hat die Resistance erst spät Fuß gefasst, lange fehlte ein geeigneter Anführer. Dann kam Bernat le Blasques, ein hybrispanischer Guerrero, der in Rennes ein Ausbildungslager für Chasseurs eingerichtet hat. Wer die Ausbildung beendet, gilt als exzellent ausgebildeter Einzelkämpfer. Die Spitalier nutzen sie gerne als Scouts und Expeditionsstreitkräfte. Über die Seine stoßen sie bis Parasite vor und retten Gemälde und Bücher aus dem Louvre und der Nationalbibliothek.

Der Osten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


- - - S P E R R Z O N E - - -
Ab hier ist der nachfolgende Text als Hintergrundwissen für Spielleiter gedacht. Versteht dies bitte als SPOILERWARNUNG! Jeder Spieler sollte sich überlegen, ob er sich selbst des Spielspaßes berauben möchte, indem er die folgenden Inhalte liest...


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Snippets[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Um im Labyrinth der Gänge des Zigguraths die Pheromanten ausfindig zu machen, klebt die Resistance Käfer mit Harz an einen Stock, den sie vor sich her schwenken. An den Bein- und Fühlerbewegungen des Käfers erkennen sie die Richtung der Pheromonspur und folgen ihr ins Zentrum.
  • Vor einigen Jahren gelang es dem Widerstand durch die Sprengung eines Schlots eine Kettenreaktion aus Bränden, Erdrutschen und weiteren Explosionen am Souffrance-Krater auszulösen. Erstmals konnten sie einen Blick auf die Ausmaße der pheromantischen Umgestaltungen werfen, was dem Widerstand neue Nahrung gegeben hat.
  • Die Resistance stöbert alte Bilder und alte Chansons auf und gibt den Frankern so ein Stück Kultur zurück, die die Pheromanten versuchen vergessen zu machen und die die Africaner außer Landes schaffen. Mit jedem Lied und jedem Gemälde wächst der Nationalstolz des freien Frankas.
  • Trotz der Zusammenarbeit mit den Spitaliern wird das Bündnis mit den Ärzten kritisch gesehen. Ebenso die Unterstützung durch die Wiedertäufer. Eine freie Nation muss wirklich frei sein. Noch nicht, aber eines Tages schon.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]