Spaltenbestie

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Ab hier ist der nachfolgende Text als Hintergrundwissen für Spielleiter gedacht. Versteht dies bitte als SPOILERWARNUNG! Jeder Spieler sollte sich überlegen, ob er sich selbst des Spielspaßes berauben möchte, indem er die folgenden Inhalte liest...


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Dem scheinbar unaufhaltsamen evolutionären Aufstieg der Biokinetik in Pollen setzte die Diskordanz ein jähes Ende. Vorerst. Wie eine Schockwelle wütete die Diskordanz unter den Biokineten. Doch das Erdenchakra wusste zumindest sich selbst zu schützen und kapselte sich ab, um später einen neuen Versuch zu wagen, den die Spitalier als die zweite Generation beschreiben.
Die Biokineten der ersten Generation jedoch waren auf sich allein gestellt. Viele von ihnen starben. Einige der größten, die im Untergrund zu gewaltigen Strukturen herangewachsen waren, überlebten, indem sie eine Verknospung vorantrieben. Aus ausgebildeten Gebärmuttersäcken schlüpften Kreaturen, die nur noch entfernt menschlich aussahen. Die Geburtsstunde der Spaltenbestien.

Sie sind nackt, verwachsen, die Hände zu Klauen deformiert und werden angetrieben von unbändigem Hunger. Meist entfernen sie sich nicht weit von ihrem Nest und bewachen es. Dort sind ihre Nisthöhlen, in denen sie sich selbst klonen. Alle Individuen einer Kolonie sind identisch.

Spitalier und Wiedertäufer dringen in die Nesthöhlen ein und bekämpfen die Spaltenbestien. Zuerst mit dem Schwert, später mit Feuer und Chlorgas rücken sie den Brutkolonien zu Leibe. Doch sie stoßen nie bis ins Herz eines Nestes vor.

Die Bestien greifen in Rudeln von fünf bis fünfzig Tieren an. Besiegte Gegner werden unverzüglich zum Nest geschleppt, auch wenn der Kampf noch immer tobt. Im Umkreis von 100 Schritt um einen Eingang greifen die Bestien sofort an, allerdings dann meist in kleineren Gruppen von maximal zehn Tieren.

Neben den Spaltenbestien in Rudeln gibt es auch vereinzelte Alleingänger. Sie sind größer und intelligenter als ihre Artgenossen in den Schwärmen. Sie sind weit weniger vorhersehbar. Sie erklettern Wände und lauern an der Decke auf Beute. Sie werden immer eine Gelegenheit abwarten, um ihre Beute, die sie für schwächer halten, im Nahkampf anzugreifen. Gelingt das nicht, fliehen sie. Sie lauern in Ruinen im Ödland und wurden schon in Borca oder hoch im Norden an der Eisgrenze gesehen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]