Nadelturm-Desaster

Die Chronisten haben ihre Macht in Justitian und Westborca gefestigt. Der Versuch auch östlich des Sichelschlags Fuß zu fassen ging gründlich schief:

2563 schickt der Cluster sechzehn Fragmente der Chronisten über den Sichelschlag, um in Ostborca ein Informationsnetz aufzubauen. Acht Fragmente überleben die Überquerung und schaffen es tatsächlich die Türme zu erobern, die als Nadeltürme bekannt sind. Von dort sollen sie eine Funkstrecke zum Cluster in Justitian aufbauen, doch dazu kommt es nicht. Weit entfernt von der Kontrolle durch den Kult ergeben sich die Fragmente der Versuchung und nutzen ihre überlegene Technik und ihre Macht für ihre Zwecke aus: Sie scharen Huren und Söldner um sich und lassen sich von den abergläubischen Sippen als Götter verehren.

Die Fragmente Chromium und Iridium sollen inzwischen eigene Städte gegründet haben, Promethium soll sich kurz vor Osman eingegraben und einen Tunnel bis in die osmanische Bibliothek getrieben haben. Kobalt wurde angeblich in der Nähe von Praha gesehen, wo er eine Schar Wilder befehligt haben soll. Die Namen der restlichen abtrünnigen Fragmente konnte der Cluster erfolgreich geheim halten. Selbst hochrangige Chronisten bekommen kaum Hinweise auf ihre Existenz. Doch der Cluster bleibt nicht untätig: Er entsendet Shutter und Fuses um die Abtrünnigen zu jagen.

Quellen

• (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 63)
• (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 159)
• siehe auch: Storskis (Sperrzone)