Mittelmeer

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Seit der Zufluss zum Atlantik bei Gibraltar blockiert ist, stirbt das Mittelmeer: Der Wasserspiegel sinkt, der Salzgehalt steigt. Das ehemals blaue Mittelmeer ist heute bedeckt von einem fauligen, fast schwarzen Algenteppich. Fische sterben und der Gestank ihrer Kadaver und der sich ausbreitenden Algenteppiche vertreibt die Menschen von den Straßen der africanischen Küstenstädte, wenn der Wind schlecht steht. Quallenschwärme vernichten auch die letzten Fischpopulationen. Die ehemaligen Sandstrände sind heute unansehnliche Teerwüsten.

Trotz aller Gefahren stellt das Meer eine wichtige Handels- und Versorgungsroute für Africa, Franka, Hybrispania und Purgare dar. Auf dem Seeweg von Africa nach Purgare gelegen findet sich die Pirateninsel Corpse. Auch auf dem europäischen Festland haben die Piraten ihre geheimen Unterschlupfe. Sie verstecken sich in Flussmündungen hinter versenkten Kettenbarrieren und es gibt Gerüchte, dass sie an der Küste Bedains sogar kleine Häfen und Trockendocks in die Bäuche gestrandeter und ausgeschlachteter Frachter gebaut haben sollen. Direkt unter den Augen der Neolibyer.

Sichelschlag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Auswirkungen des Sichelschlags, der sich bis bis in eine Tiefe von zweieinhalb Kilometern in den Meeresboden hineingefressen hat, sind in Form von ätzenden und teils giftigen Gasen und aufsteigenden Gasblasen deutlich sicht- und spürbar. Sie sind gefährlich für Menschen und Schiffe. Nur wenn sich die Geißler nicht anders abschütteln lassen, steuern Apokalyptiker-Scharen gezielt in den Sichelschlag. Der Respekt der anderen Scharen entlang der Küste ist ihnen sicher.

Rhone-Delta[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weit gesünder sieht das Meer rund um das Mündungsdelta der Rhône aus. Hier ist das Meer reich an Sauerstoff und Mineralien, was einen unglaublichen Artenreichtum an Fischen zur Folge hat. Die Gegend versorgt die gesamte frankische Südküste mit Fisch.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]