Stukov-Wüste
Nordöstlich von Franka gehen die Sümpfe langsam in eine trockene Tundra über, an die noch weiter im Norden eine Salzwüste anschließt. Die Luft ist trocken und brennt auf der Haut, Gestrüpp wächst zwischen den Salzschollen.
Der Wind treibt Fäulnissporen von Franka in die Stukov und verändert Insekten auf groteske Art: Wüstenmuscheln, Asselspinnen, Pechkäfer und Panzerschnecken sind nur einige der neuen Arten, die dort zu finden sind. Stukovskorpione, deren Gift schwere Nekrosen auslöst, greifen alles an, was ihnen zu nahe kommt. Spitalier zahlen gut für Stukovskorpione!
In der Wüste leben wilde Klans, die schon seit vielen Generationen von der Zivilisation abgeschnitten sind. Sie ernähren sich von Staubwürmern und Wüstenmuscheln, zerstoßen Insekten zu Salben und gewinnen Wasser aus ihnen. Fremden gegenüber sind sie misstrauisch. Sie verstehen weder Frankisch noch Borcisch und antworten gerne mit verseuchten Pfeilen.
Der justitianische Forscher Stukov soll in der Wüste auf Täler und Spalten gestoßen sein, in denen halbintelligente Bestien leben, die urvölkische Artefakte suchen und in ihre Höhlen schleppen. Stukov brachte als Beweis einige Artefakte und handtellergroße Klauen mit, die heute im zentralen Chronisten-Cluster in Justitian ausgestellt sind.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 75)
- Siehe auch: Fauna & Flora