Ungeduldig wartete Mathilde vor dem tristen Stahlschott.
Ein Mann, verschwitzt im grauen Drillich kam heraus. "Da ist er! Jochmann! Jochmann hierher bitte auf ein Wort." Stur hielt Mathilde dem Mann das Mikrofon unter die Nase. "Jochmann darf ich ihnen als erste zu ihren Sieg gratulieren!" "Ja dürfen sie Liebchen." grinste der Mann und richtete seine Schnurrbart. "Jochmann Tellhelm, Sieger des Kaderkampfes. Sagen Sie, ist es richtig das sie beantragt haben den Namen des Turniers, zu Ehren ihres gefallenen Kameraden, Laurenz Törni, umzubenennen?" "Das wissen sie so gut wie ich, zum einen weil der Name "Kaderkampf" dröge und abgedroschen ist und der alte Törni es einfach verdient hat!" „Nun manche würden sagen das Laurenz Törni, nun, nicht immer in der Tradition der des hellvetischen Corps unterwegs war.“ „Bitte was? Dieser Mann war ein waschechter Held! Hat dem Kernland immer treu gedient, sei es auf den Spielfeld, der Alpenfestung oder im Territorialdienst.“ „Grade um das letztere ranken sich verschiedene unschöne Gerüchte,...“ „Ach so? Dann will ich ihnen mal was sagen, diese Gerüchte werden diesem großartigen Mann nicht einmal gerecht! Was soll er getan haben? Fraternisiert mit Damen unrühmlicher Herkunft? Der Bursche hat sich durch jeden Puff von hier bis zur Eisbarriere gevögelt, und selbst auf den Straßen dazwischen war keine Elster, keine Frau vor ihm sicher. Ja sie hören richtig, seien sie nicht so schockiert.“ „Und so einem Mann soll man die Ehre erweisen und den Cup nach ihm benennen?“ „Man sollte die verdammte Stange im schwarzen Katzenclub nach ihm benennen, aber ja der Cup tut's auch. Wenn ihr zuhört Ladys, ihr wisst was ich meine!“ „Definieren sie das als Helden?“ Jochmanns Blick wurde für einen Moment glasig als ob er sich an etwas erinnerte. Dann schüttelte er sich kurz als ob der Gedanke unangenehm wäre. „Er war nicht immer so wissen sie, aber der Dienst an der Waffe kann einen Mann verändern, wir sind zu allererste Soldaten und wenn sie das erlebt hätten was der arme Törni durchgemacht hatte würde selbst sie nach einem Ventil suchen um nicht durchzudrehen.“ „Das klingt furchtbar Jochmann, können sie uns mehr darüber erzählen?“ „Das brächte ich nicht fertig, es hat mich einige Flaschen guten Stoffs gekostet um es selber ertragen zu können. Seien sie froh, dass sie nicht mit dem leben müssen, dass dieser Mann durchlebt hat, nur ich und einige wenige kennen seine Geschichte. Aber um ihre erste Frage zu beantworten, ja er war ein Held. Keiner von diesen geleckten Schönlingen auf den Plakaten. Aber Männer wie ihn, und jawohl auch mich, brauch diese Welt.“ „Können sie das näher ausführen?“ „Freilich, auf Plakaten werden wir jeden Tag angelächelt von diesen „Helden“ wie sie uns von einer tollen Welt erzählen. Ja ich rede mit dir Albert! Aber wer ist es der ihnen mal eine Auszeit von der Welt vergönnt? Das sind Männer wie wir. Jetzt grade sitzen unzählige Menschen vor den Apparaten und hören sich meinen Unfug an, manche sind sicher stinksauer. Hallo Willi! Andere lachen sich grade schlapp oder hören einfach nur zu. Sie mögen sich alle das Maul über uns zerreißen, aber wissen sie was? Das juckt mich nicht, ob grade irgendwo Gemauschel wird, welche kleine Elster ich in Hallensölzer bestiegen habe oder was Lauri so alles getrieben hat als er in Borca war. Ich gönne es ihnen, dann haben sie wenigstens etwas das sie für einen Moment aus ihrem Alltag holt. Lauri hat als einer der jüngsten das Mannerheimkreuz bekommen, redet da heute noch jemand drüber? Nein! Aber nach all den Jahren redet man noch über die dralle Rothaarige die mit ihm eine Zeitlang umhergezogen ist, oder streitet darüber welche Elster ihm seinen Spitznamen „das Tier“ gegeben hat und vor allem wie er sich den verdient hat. Sie sehen also Liebchen, Helden gibt es überall, nur bei manchen bekommt man rote Ohren! Und? Kommen sie mit auf einen Drink und ein paar weitere Heldengeschichten?“
Das Übertragungsgerät auf dem Tisch wurde leiser gedreht. Einige anwesende Hellvetiker grinsten und nicken sich wissend zu. Lara saß an diesem Abend mit Arren im Kress. Ihr Vater hätte es sicher verboten und hätte sich aufgeregt, darum hatte sie es ihm einfach nicht gesagt. Sie trank sogar ein Bier. Sie vermutete das es ein Bier war. Pferdepisse war nicht so rot. Und schaumig.... „Interessanter Laden und...interessantes Programm,...“ Sie versuchte Arren nicht direkt anzusehen. „Ähm...ja meist geht’s da eher um Sport.“ „Kommst du öfter hier her?“ Fragte sie um die unangenehme Stimmung aufzulockern. „Früher ja, da hab ich hier sogar mal kurz gearbeitet, aber seit ich die Arbeit bei deinem Vater habe selten.“ „Als was hast du hier gearbeitet? Sicher nicht als Koch.“ Sie versuchte kess zu klingen aber es funktionierte nicht. „Nein, war mehr der Bursche fürs grobe, hab Becher abgeräumt und gespült, Tische sauber gemacht und dafür gesorgt das sich die Leute benehmen.“ Mit hochgezogener Augenbraue sah sich Lara noch einmal um. „Seid du hier weg bist scheint es mit der Sauberkeit bergab zu gehen.“ „Kann ja nicht jeder Schuppen so sauber sein wie deiner.“ Arrens Worte sollten neckisch klingen trotzdem schmollte Lara. „Du bist doof,... zur Strafe geb ich dir hiervon nichts ab.“ Kindlich streckte sie Arren die Zunge raus und holte aus einer Tasche eine kleine Holzpfeife hervor. „Wo sind nur Zündhölzer?“ Lara taste ihre Taschen ab. Grinsend schüttelte Arren das kleine Päckchen vor ihren Augen. „Suchst du die hier?“ „Na schön, ich lass dich auch mal ziehen.“
Der Abend war überraschend lau und so blieben die Leute länger auf der Straße. Auch im Kress genoss man länger die Gemütlichkeit des kleinen Hinterhofs und Arren trank sein drittes Bier. Es war keine gute Idee gewesen merkte er, vor allem nicht wegen dem Schuss Destillat den Kress ihm spendiert hatte. Arren vertrug nicht viel, früher hatte er mal darüber Witze gemacht das er ein effizienter Trinker war und nicht wie anderen seinen ganzen Lohn ausgeben musste um zünftig besoffen zu werden. Doch als er leicht schwankend am Tisch saß und versuchte Laras Geschichte zu folgen, rutschte sein Blick immer wieder zu Gabbis üppigem Vorbau. Es ließ sich nicht verhindern dafür war der Vorbau zu groß, aber ein kleiner Teil von Arren, der der noch nicht betrunken war und nun panisch in der Ecke seines Verstandes saß, wusste das Lara das nicht gut finden würde. „Arren hörst du mir überhaupt zu. Halloho?!“ „Tut mir leid Lara, das Zeug das mir Kress gegeben hat verdreht mir das Gehirn.“ Himmel, er lallte schon! „Und Gabbi tut ihr übriges was?“ Lara zog erneut an der Pfeife doch der Tabak war mittlerweile aufgeraucht. Arren konnte Laras Laune nicht richtig deuten also versuchte er es mit Ehrlichkeit. „Ja, tut mir leid.“ Sein Kopf senkte sich auf den Tisch um Laras Blick zu entkommen. Doch dann spürte er ihre Hand auf seiner. „Na dann komm, lass uns gehen. Ein kleiner Spaziergang um den Kopf klar zu bekommen, ein großes Glas Wasser und dann ab ins Bett. Jeder in sein eigenes bevor du auf betrunkene, blöde Ideen kommst.“ Als er den Kopf wieder hob sah er nur ihr ehrliches Lächeln und er wusste nicht ob er es verdiente.
Die Straßen waren spärlich beleuchtet, aber noch sah man das letzte Glühen der Sonne am Horizont. Lara boxte Arren auf die Schulter und lachte, dann lachte sie noch mehr als er dadurch fast das Gleichgewicht verlor. „Arren ich hab einen älteren Bruder, was glaubst du was Torge sich schon zugeschüttet hat. Ich bin seine kleine Schwester aber manchmal komme ich mit vor als wäre ich die reifere.“ „Sagt die Frau die auch ein großes Bier und 2 Schüsse Destillat hatte.“ Arren versuchte vergebens den nächsten Hieb Laras auszuweichen und taumelte erneut. Ein Mast stellte sich ihm aggressiv in den Weg und er rang kurz mit ihm bis er sein Gleichgewicht wieder hatte. „Ich arbeite in einem Restaurant mit Alkohol, und bekomme ab und an einen ausgegeben, natürlich tu ich meist nur so oder hab Wasser im Glas, aber naja, ab und an trink ich dann doch einen mit.“ „Ich find dich gut, du hast es einfach drauf,...“ Arrens liebevoll lallende Worte galten nicht dem Mast auch wenn er diesen grade anredete. „Na komm du Trunkenbold schaffen wir dich heim.“ Lara lächelte.
„Na wen haben wir den da? Hallochen Arren und wer ist dieses kleine Frauchen, gehört die etwa dir oder haste dafür bezahlt?“ Der Mann lallte noch schlimmer als Arren und stank nach Schweiß und billigem Destillat. „Lass mich in Ruhe Okka, ich bin sternhagelvoll, genau wie du und will einfach nur ins Bett. „Ach ins Bett mit der kleinen Süßen? Na das würde ich auch gerne.“ Lara als einzige halbwegs nüchterne sah sich in der Position etwas zu tun. „Komm Arren, wer auch immer das ist, er kann uns egal sein.“ Lara nahm Arren am Arm und wollte ihn die Straße entlang ziehen doch Okka stellte sich ihr in den Weg. „Wohin denn so schnell Kleines? Wir haben uns einander ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Okka und du?“ Okka versuchte anzüglich zu grinsen, doch es sah mehr nach Blähungen aus. „Lara, Lara Hagermann falls du's genau wissen willst.“ „Was? Von diesem Nobelschuppen? Da haste dir aber was Feines geangelt Arren.“ Arren versuchte seine Gehirnzellen zu ordnen. „Okka das ist die Tochter eines Mannes der mit einigen der höchsten Richter per du ist. Glaubst du, das wird dir gut tun wenn du ihr auf die Pelle rückst?“ „Oh was ist den aus dir geworden Arren, hast keinen Biss mehr? Versteckst dich hinter nem Frauchen wenn der gute alte Okka nur n bisschen Spaß macht?“ „Vorsicht Okka ich hab dir schon Nase und Rippen gebrochen. Aber es geht hier nicht um mich, sieh es als einen freundschaftlichen Rat, der dafür sogt, dass das letzte was du siehst kein Richterstiefel ist.“ „Boa da hab ich aber Angst. Wir sehen uns Weichei!“ Lachend zog Okka von dannen. „Was sollte das den?“ frage Lara irritiert. „Ich kenne ihn von früher, leider, Tagelöhner, kein sonderlich heller Kerl.“ „Und dein Gerede davon das Vater ihm Richter auf dem Hals hetzt, wenn er mir was tut?“ „Na das wäre dann doch so oder? Und was hätte ich tun sollen? Mich mit ihm prügeln?“ „Du hast ja recht, nun komm der Tag ist gelaufen.“ Und da hatte sie fast recht. Arren spürte das der Stein ihm am Kopf traf, dann wurde alles dunkel.
Es regnete, das Fenster stand offen und die feuchte Luft erfüllte den Raum Stöhnend wälzte sich Arren im Bett, sein Kopf schmerze. Erinnerungsfetzen kamen träge zum Vorschein. Hatte er sich so zu gesoffen? Nein halt. Okka! Diese miese, kleine Ratte! Moment. Er lag nicht im Dreck, soweit so gut. Aber dies hier war nicht sein Bett, und auch nicht das Volksspital. Es war bereits Tag, doch der Regen und die Wolken ließen es noch dunkel aussehen. Er tastete an seinen pochenden Kopf. Ein Verband? Dann bemerkte er das Lara neben ihm lag. Nun ja, sie saß auf einem Stuhl und hatte ihren Kopf auf das Kissen neben ihm gelegt. Trotzdem musste er lächeln. „Arme Kleine, sie wollte einfach nicht von deiner Seite weichen. Torge stand in der Tür und stellte einen Becher Tee auf der Kommode ab. „Und nun verpasst sie dein Erwachen, schade.“ „Was ist passiert?“ „Lara meinte der Typ hat n Stein nach dir geworden und ist dann getürmt. Hast Glück gehabt das die kleine so stur ist. Hat einfach zwei Typen auf der Straße befohlen dich hier her zu tragen und die Kerle haben gespurt.“ „Also bin ich im Restaurant?“ „In unserer Wohnung über dem Restaurant ja. Das ist übrigens mein Kissen das du voll geblutet hast. Lara wollte dich erst in ihr Zimmer bringen, aber das ging Vater dann doch ein bisschen zu weit. Er war es auch der deinen Kopf versorgt hat.“ „Was hat Hagermann zu dem ganzen Vorfall gesagt?“ „Was Vater gesagt hat? Nun, nichts, hat sich um dich gekümmert und dann ist er wieder in die Küche gegangen. Glaube aber das er sogar ab und an nach dir gesehen hat, oder nach Lara. Ich glaube für dich wäre interessanter was Lara so gesagt hat.“ „Und das wäre?“ „Oh Arren du hast so ein Glück das ich dich echt mag, du bist der einzige, wo ich mich sogar mal ehrlich gefreut habe das Lara das zu einem Mann sagt.“ Torge grinste über das ganze Gesicht. Neben Arren öffnete Lara die Augen, sie waren ganz rot. Zaghaft drückte sie sich an ihn. „Jag mir bitte nie wieder so einen Schrecken ein.“
„Danke Jochmann Tellhelm für diese,... motivierende Rede,... aber bevor wir zum gemütlichen Teil kommen, Bunkerball erfreut sich mittlerweile auch außerhalb Hellvetikas reger Beliebtheit. Könnten sie für unseren Zuhörer von Außerhalb einmal dieses grandiose Spiel erläutern?“ „Aber mit Vergnügen Liebchen, haben sie einen Stift? Ja ich weiß das man mich nicht sieht, aber so kann ich's besser erklären, ja der Kohlestift geht auch danke. Sonnst komm ich noch durcheinander.“ Krude malte Jochmann ein Rechteck an die Schotttür. „Standartmaß für einen hellvetischen Lagerraum der Klasse B, an beiden Enden das hellvetische Kreuz, heute natürlich mit moderner Sensorik und Licht um einen Treffer anzuzeigen. Beim Jugendcorps hatten wir das natürlich nicht.“ Wackelig malte er drei weitere Linien durch das Rechteck und steckte so vier Bereiche ab. „Sehen sie hier, das ist die grüne Linie, ich mal da mal ein G hin, das ist quasi die Mittellinie die das Feld in zwei Hälften teilt. Logisch soweit ja? Dann hier und hier, da kommt ein R hin, die roten Linien die die Hälften noch einmal unterteilen.“ Unsauber ergänzte er auf jeder Seite eine gestrichelte Linie. „Nun noch die gelben Linien, mit einem, nein G hatten wir schon, ich mach einfach ein kleines g, dass geht schon. Jetzt haben wir das übliche Spielfeld für ein Bunkerballspiel. Zur Bedeutung der Linien komme ich gleich aber erst einmal zur Mannschaftsaufstellung. Jede Mannschaft besteht aus 5 Mann. Zwei Frontkämpfer für den primären Angriff, wie ich einer bin, zwei Mittelfeldspieler und ein Verteidiger, gerne auch Kreuzhüter genannt. Ach ja hinzu kommen noch zwei Entsatzspieler falls sich jemand verletzt, sagte ich falls? Ich meinte wenn. Es kann beliebig oft gewechselt werden. Allerdings muss der Entsatzspieler immer ersichtlich zeigen welche Position er hat, deswegen tragen wir diese Abzeichen mit Klett. Ja Verletzungen sind nicht sonderlich selten im Bunkerball. Wir tragen meist nur leichte gepolsterte Drilliche, beim Jugendcorps sind Helme Pflicht. Und ja Ladys das hier ist nur zum Teil mein Suspensorium. Aber weiter im Text. Das hier ist ein Bunkerball-Ball. Es besteht im Kern aus einem stählernen Kugellager und außen aus zwei dicken Schichten Kautschuk. Die innere Schicht ist fester, die äußere weicher damit der Ball besser springt. Ich sag ihnen das Teil tut echt weh. Darum trag ich diese Handschuhe. Hm gut ja, man kann sie nicht sehen durchs Radio, sind halt gepolstert und das hier an der Faust ist Stahl. Wie auch immer. Ziel des Spiels ist es den Ball gegen das gegnerische Kreuz zu prellen, das gibt einen Punkt. Natürlich wird nicht nur um einen Punkt gespielt, eine Runde geht 10 Minuten. Das erscheint wenig aber spielen sie mal 10 Minuten in einem Raum voller Kraftprotze mit einem verrückt gewordenen Gummiball der ihnen alle Zähne rausschlagen kann. Und nach einem Punkt gibt es keine Pause! Gespielt wird die Alpha- und die Beta-Runde, sollte es dann keinen Sieger geben geht es in die allseits beliebte Omega-Runde. Sie erinnern sich, wir hatten eben so eine. Bei der Omegarunde wird der Raum mit einem Gasgemisch geflutet, nicht tödlich aber es enthält unter anderem Tränengas und vernebeln den Raum fast vollständig. Gasmasken liegen bereit für die Spieler, aber sie haben ja an Messing gesehen das man sich da lieber beeilen sollte. Die roten Warnsirenen tun ihr Übriges um das Spiel recht chaotisch werden zu lassen. Gesiegt hat der der zwei Punkte in Führung geht. Das war's schon im großen und ganzen. Körperkontakt ist nicht verboten solange der Spieler den Ball trägt und es ist erlaubt Gegner mit dem Ball zu treffen, noch mal Entschuldigung Brezler. Nun die etwas komplexeren Details. Man darf den Ball werfen und prellen, sei es auf Wand oder Boden. Und natürlich damit laufen. Nun kommen die Linien ins Spiel. Mittelfeldspieler dürfen nur bis zur gegnerischen Roten Linie laufen danach muss der Ball abgegeben werden. Daher nennen manche diese Spieler auch Artilleristen da sie gerne mal den Ball durch den ganzen Raum katapultieren. Frontkämpfer dürfen maximal bis zur gelben Linie mit dem Ball, das heißt im Wortlaut steht das ihre Füße nicht hinter die Linie dürfen, was schon zu einigen sehr gewagten Sprüngen geführt hat. Verteidiger dürfen hingehen maximal bis zu ihrer eigenen roten Linie. Ich könnte sie jetzt noch mit anderen langweiligen Details langweilen das Regelbuch ist dick, aber um das Spiel zu begreifen sollte das bis hier erst einmal reichen. Und nun machen sie das Ding aus Liebchen. Ich hab da eine gute Flasche für uns zurückgestellt.“
(Quelle: aus dem alten Degenesis-Forum)
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