Ramein
Die Rameinregion ist ein Stück Zivilisation mitten im Ödland, südlich von Noret. Als einer der Meteoriten mitten in Borca einschlug, den Wupperkrater formte und eine verheerende Druckwelle alles in weitem Umkreis zerstörte, hatte die Rameinregion Glück: Der Gebirgsrücken des Taunus lenkte die Druckwelle über den Ramein hinweg. Staubwehen, Autowracks und verkohlte Baumstümpfe, am Südrand des Taunus, markieren noch heute den Übergang aus dem Ramein ins nördlich gelegene Ödland.
Ein gefallener Stern ließ die alte Hauptstadt der Region explodieren. Das war vor über zwanzig Jahren. Die Priestersekte der Mechans und ihre Vasallen, die Krieger der Pneumanten nutzten die Katastrophe und rissen die Macht an sich. Sie spielten die übrigen Sippen gegeneinander aus, aber sie übertrieben es.
Der Klan der Phosphoriten erhob sich schließlich und griff die wiedererrichtete Hauptstadt Nullpellia an. Die Pneumanten schafften es zwar, mit ihren Dampfwaffen und Pneumohämmern den Aufruhr niederzuschlagen, doch die Stadt wurde dabei abermals zerstört, ebenso wie das Band zwischen den Pneumanten und den Mechans. Diese hatten auch die Pneumanten viel zu lange für ihre Ziele missbraucht. Jetzt wendete sich das Blatt. Die Priester flohen in den Untergrund und versuchten von dort Nullpellia erneut zu beherrschen.
Viele Sippen, die zwischen die Fronten gerieten, verließen die Heimat und flohen auf verbotenes Territorium. Fehden flammten auf, Ramein kommt nicht zur Ruhe.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- (Siehe: Degenesis - Ein Stern wird fallen; Seite 17)
- (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 60)
- Pneumohammer und Phosphorwerfer
- ACHTUNG: Unterschiede in den Quellen! Kanon sind nur die Bücher der Rebirth Edition