Wakili

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Africaner haben keinen guten Stand in Borca. Die Chronisten verbreiten gezielt Unwahrheiten über die Bewohner des schwarzen Kontinents und haben damit Erfolg: Der Erste Richter Archot hat verfügt, das kein Protektoratsbürger mit einem Neolibyer Handel treiben darf.
Und doch gibt es Neolibyer mitten in Justitian. Der Senat hat sie im Botschafterviertel versteckt.

Einer von ihnen ist Wakili. Nach viel Verhandlungspech bei der Konzessionsvergabe der Handelsbank in Tripol, war er gezwungen seine Schiffe zu verkaufen, um seinem Heimatdorf den gewohnten Lebensstandard erhalten zu können. Wakili entschied sich, nach Borca aufzubrechen. Unerschlossene Handelswege, die als gefährlich und hoffnungslos galten, waren billig. Die übrigen Händler überschütteten ihn mit Hohn, sein Ansehen war dahin. Aus seiner Familie begleitete ihn nur seine Schwester Bejide, die ihre eigenen Motive hatte, ihrer Heimat zu entfliehen. Nur eine kleine Gruppe Neolibyer, die wie Wakili ihre Hoffnung in die Spitalier setzten, um ihre Heimat gegen die Psychovoren zu verteidigen, unterstützten den gestürzten Magnaten.
Nach einer gefährlichen Reise saß die kleine Gruppe lange im Botschafterviertel Justitians fest. Die Richter schirmten sie erfolgreich vom Rest der Stadt ab, dummerweise auch vor den Spitaliern. Erst nach langer Zeit, gelang es Wakili einen Richter zu bestechen, der den Kontakt zu den Spitaliern herstellte. Diese ließen sich die Chance nicht entgehen, eine offizielle Expedition in den Psychovorengürtel zu unternehmen. Wakili stellte ihnen in Qabis zwei alte Drangpanzer zur Verfügung.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]