Wiedertäufer

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Die Neognostiker sehen in der Fäulnis die Ausgeburt des Demiurgen, der Gottes Schöpfung und den Menschen verdarb und tun alles in ihrer Macht stehende, um das ewige Leben in Gott zu erreichen. Sie sind geteilt in eine Kämpfer- und eine Bauernkaste und sehr volksnah: schmutzig, vulgär, sympathisch und einfach. Ihre Kennzeichen sind ein Nasenring, der sie als Sklaven ihres Körpers kennzeichnet, zurückgeölte Haare, die in der Schlacht eine freie Sicht ermöglichen und eine Tätowierung aus drei Punkten auf der Stirn. Das Symbol des Kreuzes mit dem gebrochenen Zahnrad findet sich oft auf ihrer Kleidung, Bidenhänder und Brenner sind bevorzugte Waffen. Die Spitalier sind ihre wichtigsten Verbündeten, Jehammedaner ihre erbitterten Feinde, obwohl sich inzwischen ein wackeliger Frieden etabliert hat. Purgare ist ihre Hochburg, doch finden sie sich auch in Borca und Franka.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rebus der Täufer, der Urvater der Wiedertäufer, verbrachte viele Jahrzehnte seines Lebens mit der Suche nach der Erkenntnis. Er studierte das Kristentum und die Jehammedaner, doch auch bei ihnen fand er nur Heidentum und Verblendung. Irgendwann jedoch stieß er auf die Neognosis, die, zwischen uralten Buchdeckeln versteckt, bis in die Anfänge des Kristentums zurückreichte. Rebus hatte gefunden, wonach er so lange gesucht hatte: Die reine göttliche Erkenntnis.
Er scharte seine Getreuen um sich und erwartete die göttliche Vernichtung des Demiurgen und seiner seelenlosen Machenschaften. Das Eshaton brachte dann die erwartete Zäsur. Gott hatte den Abtrünnigen vernichtet, doch seine Dämonen und Avatare versuchten noch immer die Menschheit zu blenden und verführen. Nun war es an Rebus und den Wiedergetauften in die Schlacht zu ziehen und zu beweisen, dass die Menschen noch immer Gottes Volk waren.
Rebus und seine Anhänger bestellten den Boden und schon bald wuchsen Korn und Knollen. Das vom Eshaton verheerte Land erblühte erneut und ... schuf neue Begehrlichkeiten: Die Wiedertäufer wurden überrannt von halbverhungerten Menschen, die die Ernten der Wiedertäufer auffraßen und die Arbeiter niederschlugen. Erst nach und nach brachte Rebus ihnen bei, ihre Schaufeln und Dreschflegel als Waffen zu gebrauchen und sich zu wehren. Später dann entstand eine eigene Kriegerkaste, um die Bauern zu beschützen.

Erst nach Rebus' Tod wurden die Wiedertäufer auf Domstadt aufmerksam. Hier, inmitten der Weizenfelder des Rains, stand das riesige Bauwerk, wie ein Fingerzeig Gottes. Konnte der Rain einer der vier heiligen Flüsse sein, die einst das Paradies durchströmten? So musste es sein! Die Wiedertäufer fegten die Ungläubigen der Techniksekte der Chronisten aus dem Dom und begannen den Ort zu befestigen. Die verstreuten Wiedertäufersippen hatten nun eine Heimat, in der sich das weltliche Leben, sowie das religiöse Leben verdichtete.

So lebten sie zwei Jahrhunderte, bis die ersten Psychonauten in Purgare gesichtet wurden. Die Wiedertäufer erkannten in ihnen die Diener des Demiurgen und stellten sich ihnen beherzt und entschieden entgegen, was ihren Bekanntheitsgrad bedeutend steigerte. Von nun an teilte sich der Kult auf in die bäuerlichen Asketen, die die Felder bestellen und ihre Erlösung in harter Arbeit und fleischlicher Askese suchen und die kämpfenden Orgiasten, die Krieger-Kaste. Sie lachen über die Enthaltsamkeit der Asketen, beschützen sie aber trotzdem. Sie glauben ebenfalls an die Überlegenheit der Geistseele über den Körper, spüren diesen aber lieber durch Gewaltexzesse und Orgien.

Demiurg und Neognosis - Die Religion der Wiedertäufer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Neognosis beschreibt den Dualismus zwischen Gott und Welt, zwischen Geist und Materie. Einst waren beide Prinzipien getrennt: Auf der einen Seite der göttliche Atem, das Pneuma, strahlend und hell, auf der anderen Seite die Materie, dunkel und schlecht. Der Demiurg vermengte beide Prinzipien. So ist der Mensch heute reines Pneuma, gefangen in einem Körper aus korrupter Materie. Erst der Tod bricht den Körper auf und lässt den göttlichen Atem wieder in seinem Ursprung aufgehen, der absoluten Erkenntnis.
Doch zwischen dem Tod und dem Aufgehen in Gott liegt die lange Drift durch das Nichts. Nur wer schon zu Lebzeiten an der Erkenntnis gearbeitet hat, wer die von den Wiedertäufern praktizierte innere Einkehr gelernt hat, der übersteht die lange Drift. Alle anderen unerleuchteten Seelen verderben zu einer erneuten fleischlichen Inkarnation. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 297)

In der Mythologie der Wiedertäufer ist der Demiurg der Verderber, der Blender der Menschheit. Das Wesen selbst wurde von Gott durch das Eshaton vernichtet, doch seine Dämonen und Avatare leben fort und versuchen noch immer die Menschheit zu verführen.
Einst schuf Gott den Demiurgen, um das vom göttlichen Atem beseelte Paradies auszudehnen. Doch der Demiurg vermischte den göttlichen Atem mit sündiger Materie und schuf so die Welt des Urvolks. Die Menschen waren gefangen in ihren materiellen Körpern und im Sumpf der Unwissenheit. Erst Rebus der Täufer erkannte in der Neognosis dieses Prinzip und widmete fortan sein Leben und sein Schaffen der Bekämpfung des demiurgischen Einflusses. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 296)

Die vier Flüsse Perat, Hiddekel, Gihon und Pischon durchströmten einst das Paradies. Rebus der Täufer suchte Zeit seines Lebens nach diesen Flüssen. Am Ende seines Lebens erwog er die Möglichkeit, dass die Lehre der vier Flüsse auch metaphorisch gemeint sein könnte. Er experimentierte mit Kräutern und Ölen und salbte damit seine Getreuen. Noch bis heute haben die elysischen Öle eine große Bedeutung für die Täufer.
Rebus Erben wollten sich nicht damit abfinden, dass die Flüsse nicht in der Realität existieren sollten. Sie suchten weiter und wurden schließlich fündig: Der Rain machte das Land fruchtbar, wie der wild wachsende Weizen eindeutig bewies. Der domstädter Dom erschien ihnen, wie ein Fingerzeig Gottes. Sie machten Domstadt zu ihrer Hauptstadt. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 298)
Einen weiteren Fluss glauben sie in der Adriatischen Tiefebene gefunden zu haben: Das zurückweichende Meer hat fruchtbare Ebenen zurückgelassen, die von der Adria gewässert werden, einem Fluss aus kristallklarem Gletscherwasser, der die Alpen mit dem Mittelmeer verbindet. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 116)

Aussehen und Kleidung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typisch für die Wiedertäufer sind weite, gestreifte Hosen und Lederpanzer, teilweise mit verstärkten Schulterstücken. Allgegenwärtig, auch auf der Kleidung oder als Medaillon, ist das gebrochene Kreuz.
Jeder Wiedertäufer bekommt einen Nasenring durch die Nase gezogen, als symbolisches Zeichen, das ihn als Sklaven seines Körpers kennzeichnet. Ein weiteres Zeichen der Zugehörigkeit zum Kult erhält der Wiedertäufer seine Tätowierung: Drei Punkte auf der Stirn. Jede Rotte hat dabei ihre eigene Ausführung: Mal runde Kreise, mal Rauten, mal mehr schwarze Asche, mal mehr roter Staub oder andere Mineralien. Typisch für die Wiedertäufer sind die geölten und mit einem Band zurück gebundenen Haare. Das Öl wird sich verändern: Anfangs werden nur wenig elysische Ingredienzien beigemischt sein, die nur eine prickelnde, belebende Wirkung haben. Wenn sich der Wiedertäufer bewährt hat, wird er sich mit weitaus machtvolleren Ölen salben können.

Rekrutierung und Aufstieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiedertäufer rekrutieren nicht. Wer zu ihnen kommt, tut das aus freien Stücken. Diese Freiwilligen werden Berührte genannt und haben ein Jahr Zeit, sich im Kult zu orientieren, Kontakt zu verschiedenen Rotten zu knüpfen. In dieser Zeit bekommen die Berührten einen Mentor an die Seite gestellt, der sie berät, die Beichte abnimmt und ihnen die Neognosis näher bringt. Innerhalb dieses Jahres muss der Berührte sich aber entscheiden, welcher Rotte er sich dauerhaft zugehörig fühlt. Diese wird ihn dann umarmen und aufnehmen, egal ob Asket oder Orgiast. Nasenring und Tätowierung sind die sichtbaren Zeichen, das der Neuling in den Kult aufgenommen wurde.

Der Aufstieg in der Hierarchie ist schwer. Nicht Arbeit oder große Taten allein ebnen den Weg nach oben. Der junge Wiedertäufer muss auch seinen Geist trainieren und nach göttlicher Erkenntnis suchen. Erst mit einiger Anstrengung wird er seine ersten Visionen, die die Wiedertäufer Emanationen nennen, erleben. Von diesen Emanationen wird er dann einem Konzil aus alten, erfahrenen Wiedertäufern berichten, welches die Visionen bewertet und über den weiteren Weg des jungen Täufers entscheidet.

An der Spitze des Kults stehen die acht erkenntnisreichsten Täufer. Sie stehen über dem Konzil und bestimmen die Geschicke des gesamten Kults. Hinter den verschlossenen Türen ihrer hohen Kammer im Dom sind sie sich längst nicht immer einig, aber nach außen sprechen sie mit einer Stimme und gehen noch immer als Vorbilder voran: Die einen auf ihren Acker, die anderen aufs Schlachtfeld.

Ränge der Wiedertäufer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultausrüstung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anzahl und Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wiedertäufer gehören zusammen mit den Jehammedanern zu den zahlenmäßig größten Kulten. Über ganz Europa verteilt gibt es rund 1.000.000 Anhänger des gebrochenen Rades oder deren Angehörige.

Kultur Beschreibung
Borca In Borca liegt ihr Zentrum in Domstadt von hier aus dehnen sie ihr Einflussgebiet bis ins Protektorat und nach Franka aus
Franka Im Westen Frankas bestellen sie zusammen mit den einheimischen Sippen den Boden und stellen sich an der Seite der Spitalier den Absonderlichen
Pollen ...
Purgare Purgare ist Wiedertäuferland. Die einheimischen Familien akzeptieren sie als einziges Bollwerk gegen die Psychokineten und unterstützen die Täufer mit Nachschub und Spähern. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 204f)
Hybrispania ...
Africa ...

Wichtige Charaktere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Beschreibung
Rebus der Täufer Der Urvater der Wiedertäufer. Nach dem Studium der Neognosis verschrieb er sein Leben fortan dem Kampf gegen den Demiurgen. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 296)
Vincent, der Brecher von Bassham Er befreite das Frankische Bassham von den Pheromanten und herrscht seitdem in der Stadt. Er ist Ausbilder von frischen Rotten, bevor sie nach Franka geschickt werden und wichtiger Verbindungsmann zu den Spitaliern, wenn es um deren Missionen in Franka geht. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 307)
Cassandra, die Träumerin Sie war eine große Widerstandskämpferin in der Adriatischen Tiefebene und man sagte ihr nach, dass die die Gedanken der Feinde erträumen konnte. Doch seit die Waffen schweigen liegt sie in einer Art Koma. Elysier halten an ihrem Bett Wacht, salben sie regelmäßig und schreiben jedes ihrer Worte auf, dass sie in ihrem bewusstlosen Zustand von sich gibt. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 307)
Leibner, der Jäger Schon in jungen Jahren machte er es sich zur Aufgabe Spaltenbestien aufzuspüren und zur Strecke zu bringen. Heute hat er viele Anhänger, die ihm nacheifern und mit ihm in den Kampf ziehen. Seine Ernennung zum Emissär, die seine Taten würdigen sollte, schlug er aus. Seine Aufgabe ist noch lange nicht beendet. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 307)
Täuferin Orphid Sie empfing das Chronisten-Fragment Modus in Domstadt und gewährt ihm Zutritt zu den Archiven des Doms. Zusammen mit Täufer Trachees agiert sie gegen den ruhmreichen Täufer Amos. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 302f)
Täufer Trachees Ihm ist der Personenkult um Täufer Amos ein Dorn im Auge. Zusammen mit Täuferin Orphid agiert er gegen Amos. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 302)
Täufer Amos Legendärer Orgiast, der mit seinen Rotten noch immer die Pheromanten Frankas bekämpft, statt schon längst einen Stuhl im Dom zu besetzen. Seine Strahlkraft ist anderen Täufern ein Dorn im Auge. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 302)
Täufer Altair Bekannter Täufer aus Lucatore. [SPOILERWARNUNG: Wer das Abenteuer "In Thy Blood" noch spielen möchte, sollte dem Link zur Seite des Täufers NICHT folgen]
Neva Emissärin und Frau von Täufer Altair Benesato. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - In Thy Blood; Seite 28f)
Harris Ernährer aus dem Bruchland Justitians. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 295)
Frenke Ein weiterer Ernährer aus dem Bruchland Justitians. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 295)
Emissär Wetzel Er stellt fest, welche gewaltigen Emanationen der Konsum von Früchten der Fraktalwälder auslösen. Manchmal führt der Konsum aber auch direkt in den Wahnsinn. Die Täufer stellen jedoch den Gewinn über das Risiko. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 331)
Uriah Der Furor ist Militärchef des Kreuzviertels in Justitian. (Siehe:Forum)

Beziehungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...

Was denken Wiedertäufer über:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kult Stereotyp
Anubier Sie sind spirituell aber fehlgeleitet. Sie werden nicht finden, wonach sie suchen.
Apokalyptiker Apokalyptiker verbreiten die Fäulnis und verseuchen so das Paradies. Mehr Wiedertäufer würden weniger Apokalyptiker bedeuten.
Bleicher Sie stehlen, was andere erarbeitet haben und verkriechen sich dann wieder in das Loch aus dem sie gekrochen waren. Die Täufer behalten sie im Auge.
Chronisten Hochstapler, die sich hinter ihren Masken verbergen. Aber so lange Täuferin Orphid verhandelt, herrscht Waffenruhe.
Geißler Sie wären vortreffliche Orgiasten, wenn ihr Antrieb Erkenntnis und nicht Rache wäre. So aber profitiert nur der Demiurg von ihnen.
Hellvetiker Gute Soldaten, die aber leider nur auf Geld aus sind, statt für die heilige Sache zu kämpfen. Nun sind sie angemessen gestraft durch die Filamente.
Jehammedaner Sie urteilen über andere, dabei sollten sie sich mal an ihre eigenen Bärte fassen.
Neolibyer Gerissene Hunde, die an der Adria beide Seiten belieferten und so doppelt profitierten.
Richter Brüder im Geiste, doch das Fundament der Richter bröckelt.
Schrotter Sie sind nur an Materiellem interessiert, aber arbeiten können sie. Vielleicht können die Täufer sie eines Tages bekehren?
Sipplinge Die Täufer ackern auf den Feldern und sorgen für Sicherheit. Sie sind ein Vorbild für das Volk.
Spitalier Sie stehen auf der richtigen Seite, auch wenn sie ihr Heil in der Wissenschaft gefunden zu haben glauben, statt im Glauben.

Begriffe und Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Probleme und offene Plots[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snippets[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schrotter stoßen hin und wieder auf sehr alte Wiedertäuferfestungen, teilweise noch mit Geschirr, vom Alter zerfressenen Schwertern und uralten Weihebecken. Es sollen sogar versiegelte Tongefäße mit Schriften oder elysischen Ölen gefunden worden sein. Alles älter als die ältesten Stücke aus den Domstädter Arsenalen und offensichtlich aufgegeben. Wer in den Archiven in Domstadt nach den Ursachen sucht, wird irgendwann auf den Namen Cultrin stoßen, der mit seinem Gefolge ganze Städte und Heere dem Erdboden gleich gemacht haben soll. Er brachte die Wiedertäufer an den Rand der Ausrottung. Doch eines Tages verschwand er irgendwo in Franka. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 299)
  • Liqua ist ein Problem für die Wiedertäufer. Sie sehen sich als die rechtmäßigen Herren über die Stadt mit den großen Wasservorräten, doch seit die Exalter aufgetaucht sind und die Bewohner Liquas ihnen die Tore geöffnet und sie mit einem Fest Willkommen geheißen haben, sind die Täufer im Hintertreffen. Die Exalter sehen sich als die Herrscher Liquas und belegen das mit offensichtlich gefälschten Dokumenten, die die Unterschrift von Rebus tragen sollen. Doch Liqua ist nicht das einzige Problem Domstadts. Überall erheben sich die Klans und halten die Täufer in Atem. Direkten Konfrontationen weichen sie aus, aber sie unterhöhlen die Marschrouten und legen andere Fallen aus. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 302)
  • Mit den Chronisten gibt es Frieden. Zumindest so lange das Fragment Modus in Domstadt ist und das Gastrecht der Täuferin Orphid genießt. Auch gegenüber den Jehammedanern herrscht ein wackeliger Waffenstillstand. In der adriatischen Tiefebene schweigen die Waffen und auch andernorts beschränken sich die Auseinandersetzungen auf gegenseitige Beleidigungen. Vorerst. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 303)
  • In Purgare kaufen Wiedertäufer den Sippen Köpfe erlegter Psychokineten ab. Muss ja niemand wissen, dass man den Absonderlichen nicht selbst besiegt hat, oder? (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - Primal Punk; Seite 205)
  • Die elysischen Öle spielen eine besondere Rolle im Kult. Die Asketen salben damit ihre Stirn, die Orgiasten Schwerter und Haare. Die Öle haben eine berauschende Wirkung durch die unterschiedlichen Inhaltsstoffe. Die wirkungsvollsten Öle stammen aus dem Kloster von Lucatore und sind nach den mystischen Flüssen der Wiedertäufer benannt: Perat, Hiddekel, Gehon und Pischon, doch zwei Öle sind so mächtig, dass nur die willensstärksten Wiedertäufer, die Acheronen, sie unbeschadet benutzen können. Es sind Waffen und sie heißen Acheron und Styx, die verbotenen Flüsse. (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - In Thy Blood; Seite 16); zur Wirkweise von Perat: (Siehe: Degenesis Rebirth Edition - In Thy Blood; Seite 66) Sperrzone

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]