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'''Zwei neue esoterische Religionen''' werden bekannt. Auf der einen Seite der selbsternannte Messias [[Jehammed]] mit einer Mischung der drei abrahamitischen Religionen und auf der anderen Seite der Teleprediger und Mitbegründer der Recombination Group [[Gerome Getrell]].
'''Zwei neue esoterische Religionen''' werden bekannt. Auf der einen Seite der selbsternannte Messias [[Jehammed]] mit einer Mischung der drei abrahamitischen Religionen und auf der anderen Seite der Teleprediger und Mitbegründer der Recombination Group [[Gerome Getrell]].
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Die [[Recombination Group]] erwirbt den Weltraumbahnhof Baikonur. Der Start von ''Projekt Aspera''


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An der Westküste [[Franka]]s landen '''dreizehn riesige Barken''' an. Die Bevölkerung ist misstrauisch und fordert Verstärkung in [[Aquitaine]] und bei dem [[Pheromantik|Pheromanten]] [[Sammlung der Nichtspielercharaktere#Absonderliche|Jaquar]] an. Doch es sind nicht, wie befürchtet, hybrispanische oder walisische Piraten. Es stellt sich heraus, dass es sich um '''chinesische Händler und Forscher''' handelt. Die Forscher ziehen mit Jaquars Erlaubnis gen Osten weiter.
An der Westküste [[Franka]]s landen '''dreizehn riesige Barken''' an. Die Bevölkerung ist misstrauisch und fordert Verstärkung in [[Aquitaine]] und bei dem [[Pheromantik|Pheromanten]] [[NSCs#Absonderliche|Jaquar]] an. Doch es sind nicht, wie befürchtet, hybrispanische oder walisische Piraten. Es stellt sich heraus, dass es sich um '''chinesische Händler und Forscher''' handelt. Die Forscher ziehen mit Jaquars Erlaubnis gen Osten weiter.


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'''[[Sammlung der Nichtspielercharaktere#Sipplinge|Oppolus]]''' wird König von Briton.
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'''In Justitian sprengt eine [[Jehammedaner|jehammedanische]] Attentäterin die riesige Statue des amtierenden Ersten Richters [[Archot]]'''. Dieser ist außer sich und lässt den gesegneten jehammedanischen Gesandten [[Jehammedaner#Wichtige Charaktere|Gideon]], den Sohn des Herrschers von Osman, erschießen und öffentlich in der Stadt aufhängen. Als diese Nachricht Osman erreicht, brandet ein Aufschrei der Entrüstung durch die Stadt. Eintausend ''Schwerter Jehammeds'' machen sich auf, um Gideon zu rächen, doch der Sichelschlag verhindert den Angriff auf Justitian. <br>
'''In Justitian sprengt eine [[Jehammedaner|jehammedanische]] Attentäterin die riesige Statue des amtierenden Ersten Richters [[Archot]]'''. Dieser ist außer sich und lässt den gesegneten jehammedanischen Gesandten [[Jehammedaner#Wichtige Charaktere|Gideon]], den Sohn des Herrschers von Osman, erschießen und öffentlich in der Stadt aufhängen. Als diese Nachricht Osman erreicht, brandet ein Aufschrei der Entrüstung durch die Stadt. Eintausend ''Schwerter Jehammeds'' machen sich auf, um Gideon zu rächen, doch der Sichelschlag verhindert den Angriff auf Justitian. <br>
Der [[Neolibyer]] '''[[Sammlung der Nichtspielercharaktere#Neolibyer|Hamza Abubakar III.]] erwirbt zum ersten Mal die Konzession für die Stadt [[Toulon]]''' und bringt in der Folge Frieden und Wohlstand in die gesamte Region an der [[Franka|frankischen]] Südküste.
Der [[Neolibyer]] '''[[NSCs#Neolibyer|Hamza Abubakar III.]] erwirbt zum ersten Mal die Konzession für die Stadt [[Toulon]]''' und bringt in der Folge Frieden und Wohlstand in die gesamte Region an der [[Franka|frankischen]] Südküste.
 
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An der Grenze zu [[Purgare]] wird im [[Hellvetika|hellvetischen]] '''Horchposten Octus''' ein Blutbad angerichtet. Nur die [[NSCs#Hellvetiker|Sappeurin Lucia]] überlebt. Der Horchposten wird daraufhin aufgegeben. Es gibt Hinweise auf den Marodeur [[Triglaw]].


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Der Anubier [[Sammlung der Nichtspielercharaktere#Anubier|Nephraim]] schließt im Auftrag des Neolibyers [[Sammlung der Nichtspielercharaktere#Neolibyer|Hamza]] ein '''Abkommen mit dem Pheromanten [[Sammlung der Nichtspielercharaktere#Absonderliche|Machiawen]]'''. Seitdem rücken die Pheromanten nicht mehr weiter auf [[Toulon]] vor.
Der Anubier [[NSCs#Anubier|Nephraim]] schließt im Auftrag des Neolibyers [[NSCs#Neolibyer|Hamza]] ein '''Abkommen mit dem Pheromanten [[NSCs#Absonderliche|Machiawen]]'''. Seitdem rücken die Pheromanten nicht mehr weiter auf [[Toulon]] vor.


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Der Schläferprophet [[Sammlung der Nichtspielercharaktere#Schläfer|Helios]] kann aus [[Britain]], den Fängen [[Argyre]]s entfliehen und sucht Schutz in [[Briton]].
Der Schläferprophet [[NSCs#Schläfer|Helios]] kann aus [[Britain]], den Fängen [[Argyre]]s entfliehen und sucht Schutz in [[Briton]]. Im Süden Frankas findet der Preservist [[NSCs#Spitalier|Cerval]] Hinweise auf eine Wiedergeburt des Pheromantenkönigs [[NSCs#Absonderliche|Markurant]]. Er verfolgt die Spuren bis nach [[Justitian]].


==Quellen==
==Quellen==

Aktuelle Version vom 1. Dezember 2024, 15:47 Uhr

Zeitstrahl der Primerphänomene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2100[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2200[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2300[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2400[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2500[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



2043[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die UNO zerbricht am hegemonialen Gebaren der USA, die europäischen Industrienationen stellen ihre Zahlungen ein und beginnen Diskussionen über eine Reform der Allianz. Der UNO-Sitz in Nairobi wird geschlossen.

2045[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neue Bündnisse formen sich: In Europa schließen sich die Industrienationen, zusammen mit Russland und einigen Balkanstaaten zur UEO, der United Europe Organisation, zusammen. In Afrika entsteht mit der UAO, der United Africa Organisation, ein vergleichbarer Staatenbund. China, als größte Wirtschaftsmacht, bietet umliegenden Staaten einen Zusammenschluss in einem Protektorat an, dem sich nach der Mongolei und der Kasachischen Republik zahlreiche weitere Staaten anschließen. Der Plan des amerikanischen Präsidenten geht nicht auf, die USA verlieren an Bedeutung, statt gestärkt aus der Auflösung der UNO hervorzugehen.

2046[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus dem Permafrost der russischen Insel Novaja Semlja wird ein perfekt konserviertes Mammut geborgen, dessen DNA sich in hervorragendem Zustand befindet. Einem finnischen Labor gelingt es, daraus mithilfe einer Elefantenkuh, ein gesundes Mammutkalb zu klonen. Eine Sensation, die in den folgenden Jahren noch mehrfach gelingen soll und schon bald bevölkern Dutzende Mammuts ein weitläufiges Freigehege in Helsinki, das zu einer Touristenattraktion wird.

2047[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Plan, die neuen Staatenbündnisse in einer neuen UNO zusammenzuschließen scheitert. Die neuen Organisationen wollen ihre Unabhängigkeit bewahren. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung der NATO ab und auch hier zeichnet sich ein Bruch mit den USA ab, während sich UAO und arabische Liga näher kommen und freundschaftliche Beziehungen zueinander unterhalten.

2050[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die befürchtete Expansion Chinas bleibt aus. In dem neu geschaffenen Staatenbündnis profitieren vor allem die Mongolei und Kasachstan: Städte blühen auf und ein gigantisches Infrastrukturprogramm soll die neuen Metropolen miteinander verbinden. Kritiker bleiben misstrauisch und unterstellen China, sich nur einen Zugang zum Kaspischen Meer mit seinen letzten Ölreserven sichern zu wollen.

2051[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zahl der technischen Neuerungen in diesem Jahr liegt doppelt so hoch, wie noch im Vorjahr. Vor allem die Nanitenforschung der Recombination Group verspricht einen Meilenstein in der Medizin. Der Zukunftsforscher Salim Mushar prägt den Begriff des transhumanen Zeitalters das nun das Informationszeitalter ablöst.

2053[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stream wird zu einer virtuellen Ersatzrealität der Menschen. Er durchdringt ihren gesamten Alltag und die Anzahl der Kritiker von implantierten Chips, auf denen alle biometrischen Daten zur schnellen Identifizierung gespeichert sind, nimmt weiter ab.

2055[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

AIDS gilt als theoretisch besiegt. Die Medikamente zur Heilung liegen vor, sie müssen nur noch in ausreichender Zahl produziert und verteilt werden. In zwanzig Jahren soll die Seuche ausgerottet sein.

2057[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei neue esoterische Religionen werden bekannt. Auf der einen Seite der selbsternannte Messias Jehammed mit einer Mischung der drei abrahamitischen Religionen und auf der anderen Seite der Teleprediger und Mitbegründer der Recombination Group Gerome Getrell.

2059[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Recombination Group erwirbt den Weltraumbahnhof Baikonur. Der Start von Projekt Aspera

2064[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von der Elfenbeinküste aus breitet sich eine neue Seuche rasend schnell in Afrika aus. Alle Versuche, das tödliche Virus zu stoppen, scheitern. Das Institut Pasteur in Paris findet heraus, dass es sich bei dem neuartigen Erreger um einen äußerst aggressiven AIDS-Stamm handelt.

2065[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der neue Virus wird unter dem Namen HIV-E bekannt und hat den gesamten afrikanischen Kontinent erfasst. Er verbreitet sich über die Luft und kaum ein aufgeklärter Afrikaner geht ohne Mundschutz oder eine Gasmaske aus dem Haus.

2066[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Recombination Group vermeldet einen Durchbruch bei der Bekämpfung von HIV-E. Schon bald könne man ein Serum anbieten. Diese Nachricht reicht aus, um in Afrika eine Völkerwanderung in Gang zu setzen: Hunderttausende Menschen strömen nach Norden, doch Algerien und Libyen schließen ihre Grenzen für die Flüchtlinge.

2067[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Algerien wird von den Flüchtlingen überrannt und Libyen bittet die UEO um Unterstützung, nachdem sich die UAO als zu schwach herausgestellt hat. Die Europäer helfen gerne und beordern ihre Kriegsflotte ins Mittelmeer. Hat Libyen ihnen doch gerade den Vorwand geliefert, die Afrikaner an der Überfahrt nach Europa zu hindern. Eine Ausbreitung von HIV-E in Europa muss unbedingt verhindert werden. Die Marine zerstört afrikanische Boote bereits in den Häfen an der Südküste des Mittelmeers.

2068[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewaffnete Flüchtlinge lassen die Lage in Nordafrika eskalieren. Der Afrika-Konflikt entsteht. In Spanien und Süditalien werden Bootsflüchtlinge gesichtet. Die Bevölkerung gerät in Panik und versucht, den Quarantäne-Lagern der UEO zum Trotz, mit Bürgerwehren ein Anlanden der Afrikaner zu verhindern.

2069[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Konflikt gerät außer Kontrolle. Die UEO setzt auf Abschreckung und schickt erstmals auch AMSUMO-Robotersysteme in Kampfeinsätze, doch die verzweifelten Flüchtlinge lassen sich nicht aufhalten.

2070[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Meldung eines Teleskops in Peru, dass Asteroiden entdeckt wurden, die sich wahrscheinlich auf Kollisionskurs mit der Erde befinden, geht in der Berichterstattung über den Krieg in Afrika mehr oder weniger unter.

2071[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bedrohung aus dem All ist nicht länger zu übersehen. Nach außen gelassen, wird bei den Weltraumagenturen hektisch an Asteroiden-Abwehrplänen gearbeitet. Das vor längerer Zeit bereits entwickelte Paladin-Satellitensystem wird mangels Alternativen als geeignet empfunden. In Spanien und Italien grassiert HIV-E, kann jedoch durch effektive Quarantänemaßnahmen auf wenige Regionen beschränkt werden. Die Recombination Group vermeldet Erfolge bei der Herstellung des Serums, doch bleibt dessen Produktion eher gering, da viele Ressourcen der Recombination Group ins Projekt Tannhäuser fließen. In Afrika stellt sich das Volk der Massai als immun gegenüber HIV-E heraus. Niemand weiß warum und die Spekulationen gehen in alle Richtungen. New-Age Anhänger strömen in deren Lebensraum, die einen um zu beten, die anderen, um das Blut der getöteten Massai zu trinken und so hoffentlich auch gegen den Virus geschützt zu sein. Der erste der 211 Paladin Satelliten wird ins All geschossen. Der Rest der silbernen Horde folgt innerhalb eines Jahres.

2072[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 2 hoch 16-Virus legt große Teile des Streams lahm, die Experten sind beunruhigt. Die Indoktrinierung und Selektion einer Elite von Recombination Group Mitarbeitern sickert durch an die Presse, das Projekt Tannhäuser droht aufzufliegen. Der Informant, das RG-Vorstandsmitglied Norman Thorn, flieht nach Ägypten und wird dort vom Anubis Syndikat rekrutiert. In den Bunkern der Recombination Group leeren Einheiten des Konzerns die Schläferkammern. Die Schweiz trifft ihre eigenen Vorkehrungen, setzt die Bunker der vergessenen Alpenfestung instand und lagert dort Material, Lebensmittel und Waffen in großer Stückzahl ein.

2073[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schlacht am Himmel wird zum Medienereignis gepusht und fällt dann aus. Die Paladin Satelliten versagen, der Grund dafür ist unbekannt, es gibt Hinweise auf eine 2 hoch 16 Signatur in der Steuersoftware der Satelliten. Auf der Erde bricht Panik aus, Gewalt und Egoismus gehören zur Tagesordnung, die Menschen fliehen in die Berge. Die Recombination Group gibt eine Pressemitteilung heraus, dass sich ihre Dispenser in einhundert Jahren wieder öffnen werden. Die Nachricht geht in der Berichterstattung über die Asteroiden unter. Das Schweizer Militär zieht sich mit der Regierung in die Alpenfestung zurück. Der Berg schließt sich und lässt eine protestierende Bevölkerung zurück. Zwölf Recombination Group Orbiter verlassen den Weltraumbahnhof Baikonur mit unbekanntem Ziel. Am 13. März endet die bekannte Zivilisation in einem Flammenmeer.

2074[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beim Einschlag der kosmischen Geschosse entstandenen elektromagnetischen Impulse legen die Kommunikationssysteme auf der Erde lahm, soweit sie nicht bereits durch den Einschlag zerstört wurden. Der Stream gilt als unwiederbringlich verloren. Lokale Krisenstäbe übernehmen die Kontrolle und organisieren Versorgung und Wiederaufbau. UEO-Truppen unterstützen die zivilen Einheiten. Die Hilfstruppen werden als der Konvoi in ganz Europa bekannt.

2075[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sichelschlag bricht auf. Deutschland, Schweiz und Italien sind betroffen, Europa wird zweigeteilt. Lavaströme, Erdbeben und Gasblasen lassen eine Überquerung nicht zu, mehrere Konvois gehen beim Versuch verloren.

2076[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sichelschlag verbreitert sich. Viele Ortschaften versinken in der rotglühenden Lava. Trotzdem gelingt es den Hellvetikern, die erste, der sechs großen Brücken über den Sichelschlag fertig zu stellen.

2079[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HIVE, wie der aggressive Virus mittlerweile genannt wird, breitet sich in einer zweiten Welle in ganz Europa aus, die fragile gesellschaftliche Ordnung zerbricht, Gewalt und Misstrauen regieren. Der medizinische Stab der Krisenabteilung Südliches Ruhrgebiet kapituliert vor dem Chaos, die Ärzte verbarrikadieren sich in einem Krankenhauskomplex im weitgehend zerstörten Dortmund. Die Nachfahren dieser Ärzte sollen später als Spitalier bekannt werden.

2080[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HIVE entvölkert weite Teile Europas und Afrikas. Die wenigen Überlebenden verlassen die Ballungsräume und suchen Schutz in entlegeneren Regionen. In den Ruinenstädten türmt sich rote Kraterasche.
Die Hellvetiker öffnen die Alpenfestung und befreiten die Städte in den Tälern vor Plünderern.

2082[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Asche der Asteroideneinschläge lässt die Erde auskühlen. Die meisten Menschen fliehen in südliche Regionen.

2090[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spitalier wagen sich aus ihrer Festung und organisieren den Kampf gegen das Virus um das Krankenhaus herum.

2095[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da der Januskrater den Golfstrom am Durchfluss in die Nordsee hindert, beginnen Nord- und Ostsee zuzufrieren.

2097[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blutige Gewalt und die Macht des Stärkeren lassen jede zivilisatorische Ordnung zerbrechen. Das Zeitalter des Tiers bricht an.




2102[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Streamer errichten im Güterbahnhof Justitians, wie das alte Dortmund mittlerweile genannt wird, ihr Quartier und streifen durch die Ruinen auf der Suche nach urvölkischen Aufzeichnungen. Sie werden von der Bevölkerung bald nur noch Chronisten genannt.

2109[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Streamergruppe entdeckt in den Gewölben des Kölner Doms alte Schriften und eine Blase statischen Streams. Sogleich machen sie sich daran, diese Schicht für Schicht abzuarbeiten. Eine Aufgabe für Jahre.

2122[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Händler in Nordafrika kümmert sich um die organisierte Versorgung von Küstenstädten und Hinterland. Bald ist er überall als der Libyer bekannt.

2132[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sekten und Kulte entstehen und vergehen spätestens mit dem Tod ihres Gründers. Rebus der Täufer ist eine Ausnahme. Seine Lehren der Neognosis helfen den Menschen im Alltag. Besonders Bauern sind empfänglich für seine Lehren und beginnen als Rebus' Schar Felder zu bestellen. Später werden aus ihnen die Wiedertäufer hervor gehen.

2146[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt Exalt wird gegründet und die Umgebung von Polizeieinheiten mit drastischen Mitteln befriedet. Außerhalb der Grenzen Exalts geht die unmenschliche Gewalt weiter.

2148[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wiedertäufer vertreiben die Chronisten aus dem Kölner Dom und berauben die Streamer damit ihrer wichtigsten Datenquelle. Beinahe wäre dies das Ende der Technikfreaks gewesen.

2160[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Massai in Africa verlassen ihre Heimat, den Ngorongoro Krater. Das Land, das sie betreten ist entvölkert.

2173[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einhundert Jahre nach dem Eshaton. Die 100er Kohorte erwacht in den Schläferkammern und beginnt mit ihrer Arbeit: Einige unterwerfen die ersten Dörfer rund um die Bunker mit ihren soziokybernetischen Fähigkeiten und legen dort den Grundstein für eine religionsaffine Agrargesellschaft. Andere überprüfen die Cryostasekammern der anderen Kohorten und bessern das aus, was vor der Apokalypse nicht mehr fertiggestellt werden konnte.

2185[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Ostborca wachsen, begünstigt von der aus dem Sichelschlag aufsteigenden Feuchtigkeit, riesige Nadelwälder.




2201[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Adriatischen Tiefebene treffen Purger und Balkhaner aufeinander. Beide Seiten beanspruchen das neue Land. Ein 300jähriger Konflikt entsteht.

2215[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nachfahren des Libyers setzen seine Geschäfte erfolgreich fort. Ein neuer Kult entsteht: Die Neolibyer setzen bis nach Purgare über und plündern die verlassenen Ruinenstädte. Syracuse wird zum Zwischenlager und Umschlagplatz für Waren aus Europa.

2265[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spanier fallen über die neue Landbrücke bei Gibraltar in Africa ein und stürzen sich auf die letzten Ölreserven Africas. Zuerst sind sie damit auch erfolgreich, doch sie haben die Wut und die neue Einigkeit der Africaner unterschützt. Aus dem Hinterland strömen sie herbei und fügen den Spaniern bei Tunis eine vernichtende Niederlage zu.

2269[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Africaner verfolgen die fliehenden Spanier und drehen in Andalusien den Spieß um. Al-Andalus wird von den Africanern annektiert, als Ausgleich für die erlittenen Schäden. Spanien wird nun überall nur noch Hybrispania genannt.

2270[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Exalt wächst und gedeiht, was auch Neid erzeugt, doch Exalt scheint ein unbezwingbares Bollwerk zu sein.

2273[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 200er Kohorte der Schläfer erwacht. Doch ihre Gedächtnisse scheinen durch den langen Kälteschlaf gelitten zu haben. Planlos streifen sie durch den Balkhan, an ihrer Seite die Bleicher, die ehemaligen Mitarbeiter der Recombination Group. Sie tappen reihenweise in Fallen der Dushani und überziehen den Balkhan mit blutigen Scharmützeln.




2300[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spitalier machen die Bekämpfung der Fäulnis zu ihrer Aufgabe. Sie erforschen den Primer und seine Auswirkungen mit wissenschaftlichen Methoden.

2305[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Westküste Frankas landen dreizehn riesige Barken an. Die Bevölkerung ist misstrauisch und fordert Verstärkung in Aquitaine und bei dem Pheromanten Jaquar an. Doch es sind nicht, wie befürchtet, hybrispanische oder walisische Piraten. Es stellt sich heraus, dass es sich um chinesische Händler und Forscher handelt. Die Forscher ziehen mit Jaquars Erlaubnis gen Osten weiter.

2310[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das die Spitalier sich im Adriakonflikt vermeindlich auf die Seite der Purger schlagen, weil sie auf purgischer Seite Lazarettstädte einrichten, erzürnt die Balkhaner. überall in Europa, nicht nur im Balkhan, werden Einrichtungen der Spitalier angegriffen, sogar in Borca. Die Ärzte misstrauen schließlich ihren eigenen Leuten, wenn sie aus dem Balkhan stammen.

2312[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Muttersporenfeld in Menden wird entdeckt und von den Spitaliern mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft.

2320[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Skandinavier werden von der vorrückenden Eisbarriere nach Borca getrieben und bereichern die borcische Kultur

2333[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wiedertäufer sammeln scharenweise Konvertiten um sich.

2373[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 300er Kaskade der Schläfer sollte aus den Dispensern entlassen werden, doch diese öffnen sich nicht. Ist es ein technischer Fehler, der mit dem 2 hoch 16 Virus zusammenhängt, oder sollten Gerüchte stimmen, die von grotesken Kreaturen berichten, die in die Bunker eindringen und sich an den Schläferkammern zu schaffen machen sollen?

2381[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Richter betritt in den Ruinen von Bochum die Bühne. Sein Gefolge wird in den kommenden Jahren den Kult der Richter gründen.

2390[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Argyre, der Aasgeier, ein Marodeur, der es geschafft hat, die Schläfer seinem Willen zu unterwerfen, erklärt Britain zu seinem Hoheitsgebiet. Schilder warnen Schrottsammler und Abenteurer sehr drastisch, seine Domäne zu betreten. Er unterwirft alle Stämme und vereint sie zum Klan der Pictons, von denen er absolute Unterwerfung fordert. London wird seine Festung.



2410[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chronisten und Richter gründen Justitian, die Stadt des Gesetzes.

2412[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Briton wird das Sternenfeuer gefunden und von Orgiasten der Wiedertäufer in Sicherheit gebracht. Sie nennen es den Fingernagel des Demiurgen.

2482[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schläfer Cultrin sammelt andere Schläfer um sich und stellt Heere in Ost- und Westborca auf. Ein Angriff der Wiedertäufer auf einen Außenposten von Cultrins Truppen wird blutig zurückgeschlagen und die Täufer bis Domstadt verfolgt. Vor den Toren der Stadt macht das Heer halt und dreht ab. Cultrin verschwindet kurz darauf spurlos. Seine Offiziere können ihn nicht ersetzen und verschiedene Gruppen brechen aus dem Verbund, die nun marodierend durchs Ödland ziehen. Exalt nutzt die Schwäche von Cultrins Truppen und greift an. Auch in Ostborca werden die Truppen von Osmans Janiten geschlagen. Die Stadt Berlin wird daraufhin in Osman umbenannt. Zu allem Übel bricht unter den Kämpfern Cultrins die Pest aus und schwächt die Truppen weiter. Cultrins Armee ist am Ende.

2495[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Exalt wird sein Erfolg gegen Cultrins Truppen zum Verhängnis. Keiner der vermeintlichen Helden mag wieder zurück treten und die Waffen niederlegen. Sie fordern Einfluss und wer den nicht bekommt, nimmt sich, was er kriegen kann. Die Einwohner fliehen und Exalt verkommt zur Geisterstadt.

2496[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liqua verdankt seinen rasanten Aufstieg seinem Wasserreichtum und den Flüchtlingen aus Exalt. Diese genießen ihre Freiheiten und Liqua macht sich einen Namen als Stadt der Hurerei und des schnellen Reichtums.

2498[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch Justitian profitiert vom Niedergang Exalts und vergrößert seinen Einflussbereich. Ort um Ort begibt sich unter seinen Schutz, das Protektorat entsteht.

2499[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 'große Brand' vernichtet einen ganzen Flügel im Spital. Noch heute ist der Bereich verlassen, sind die Spuren der Katastrophe deutlich sichtbar.




2512[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Archäologen aus Praha errichten in Osman die große Bibliothek und lösen damit unter den Abenteurern einen Run auf Ostborca aus, die in den unerforschten Ruinenstädten ihr Glück suchen.

2513[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spitalier schließen sich dem Protektorat an, erstreiten aber Privilegien, die sie quasi unabhängig machen.

2515[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Prager Archivare ziehen sich überraschend aus Osman zurück. Es gibt Gerüchte, sie wären dem Tod persönlich begegnet.

2518[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Chronist Ordinateur gründet den Cluster von Aquitaine

2522[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiedertäufer nehmen Mont Saint Michel ein und bauen den Berg zur Festung aus.

2531[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Protektorat wächst und schluckt eine Siedlung nach der anderen. Auch mit dem Spital schließen die Richter einen Vertrag. Die Ärzte handeln zwar einige Bedingungen heraus (so bleibt das Spital, obwohl Teil des Protektorats, weiterhin unabhängig), werden aber Teil des Bündnisses.

2539[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Entdeckung einer mächtigen Schrottader in den frankischen Rhóne-Sümpfen nördlich von Toulon läst einen gewaltigen Schrottrausch aus. Die Chronisten befeuern das Ganze, indem sie in ihren Alkoven in Borca Informationen und Lagepläne gegen Wechsel anbieten. Die Schrotter strömen herbei.

2551[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Rhóne-Sümpfen kommt es zu ersten überfällen auf Schrotter durch Drohnen. Auch in größeren Gruppen sind die Schrotter nicht mehr sicher, die Drohnen scheinen endlose Reserven zu haben. Die Schrotter markieren Gefahrenzonen.

2552[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Hafeneinfahrt von Perpignan versenken Leoparden und Mittelmeerpiraten die neolibyschen Schiffe Sipho und Kashka und blockieren damit nicht nur die Fahrrinne, sondern, und das wiegt schwerer, verseuchen durch auslaufendes Öl auch die Frischwasserquellen. Eigentlich das Todesurteil für die Stadt, doch es kommt anders.

2561[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oppolus wird König von Briton.

2563[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Nadelturm-Desaster: Die Chronisten schicken sechzehn ihrer loyalsten Mitglieder nach Ostborca, um in den Nadeltürmen einen Brückenkopf des Kults auf der anderen Seite des Sichelschlags zu errichten. Doch die Expedition misslingt gründlich: Acht Chronisten überleben die Überquerung des Sichelschlags nicht, die anderen acht desertieren und errichten ihre eigene Machtsphäre.

2568[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spitalier und Wiedertäufer beginnen Säuberungsaktionen in den Rhóne-Sümpfen. Sie brennen Schneisen in den Sumpf, um den Schrottern das weitere Ausbeuten der Artefaktadern zu ermöglichen. Ein Jahr später stockt der Vormarsch: Der Pheromant Murnakir führt Hunderte Drohnen gegen die Allianz aus Wiedertäufern und Spitaliern.

2573[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die bisher letzte geplante Erweckung einer Schläferkohorte flopt gründlich: Die Technik versagt. Zwar öffnen sich hin und wieder immer noch Dispenser und entlassen Schläfer, ein planvolles Vorgehen ist jedoch nicht mehr erkennbar. Aus dem hohen Norden, weit jenseits der Eisbarriere, lassen Funksignale darauf schließen, dass auch dort noch intakte Bunker existieren.
In den frankischen Rhóne-Sümpfen wird die Wachsmann-Lacroix-Expedition vernichtend von Murnakirs Drohnenheer geschlagen. Diese Niederlage stellt einen Wendepunkt für Toulon dar: Chronisten, Wiedertäufer und Spitalier verlieren auch den letzten Rückhalt in der Bevölkerung und verlassen die Stadt Richtung Westen. Sie überlassen die Schrotter ihrem Schicksal.

2575[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Famulanten aus Rennes finden in einem geheimen Forschungsbunker im Hinterland von Briton den Leichnam von Dr. Hernez Vasco. Der abtrünnige Arzt war vom Spital zur Fahndung ausgeschrieben worden und seltsamerweise stammte der Hinweis auf seinen Aufenthaltsort von den Wiedertäufern. Der Leichnam wird ins Spital gebracht und ein Mantel des Schweigens darüber ausgebreitet.

2585[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 11. Oktober erschlägt der Wiedertäufer Vicarent in Briton den Pheromanten Ganaress und befreit damit den Nordwesten Frankas vom Joch der Absonderlichen.

2586[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Justitian sprengt eine jehammedanische Attentäterin die riesige Statue des amtierenden Ersten Richters Archot. Dieser ist außer sich und lässt den gesegneten jehammedanischen Gesandten Gideon, den Sohn des Herrschers von Osman, erschießen und öffentlich in der Stadt aufhängen. Als diese Nachricht Osman erreicht, brandet ein Aufschrei der Entrüstung durch die Stadt. Eintausend Schwerter Jehammeds machen sich auf, um Gideon zu rächen, doch der Sichelschlag verhindert den Angriff auf Justitian.
Der Neolibyer Hamza Abubakar III. erwirbt zum ersten Mal die Konzession für die Stadt Toulon und bringt in der Folge Frieden und Wohlstand in die gesamte Region an der frankischen Südküste.

2585[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Grenze zu Purgare wird im hellvetischen Horchposten Octus ein Blutbad angerichtet. Nur die Sappeurin Lucia überlebt. Der Horchposten wird daraufhin aufgegeben. Es gibt Hinweise auf den Marodeur Triglaw.

2589[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Anubier Nephraim schließt im Auftrag des Neolibyers Hamza ein Abkommen mit dem Pheromanten Machiawen. Seitdem rücken die Pheromanten nicht mehr weiter auf Toulon vor.

2591[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Krieg in der adriatischen Tiefebene ist in den letzten Jahren abgeflaut, beide Seiten sind ausgeblutet. Jetzt schweigen die Waffen und die beiden Konfliktparteien belauern sich in gegenseitigem Hass.

2593[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 02. Februar empfangen die Chronisten überall in Europa ein Funksignal. Das Signal wiederholt sich, ist aber nicht zu entziffern. Der Ursprung befindet sich irgendwo im Balkhan. Der Marodeur Chernobog taucht nach über einem Jahrzehnt in Ostborca wieder auf und zieht mit zahlreichen Klans, die sich ihm anschließen, nach Süden. Das unbezwingbare Praha fällt unter seiner Belagerung. Doch kaum ist die Stadt eingenommen, zieht Chernobog weiter Richtung Südost, Richtung Balkhan und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung.

2594[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überall erheben sich die Klans. Ein Artillerieangriff auf Osman, die Kakerlaken bedrohen das Protektorat, im Balkhan treiben die Voivoden die Kulte aus dem Land oder verkaufen Kultisten als Sklaven nach Africa. Doch es gibt auch vorsichtige Zeichen der Annäherung. In Domstadt geht das Chronisten-Fragment Modus auf die Wiedertäufer zu und diese nehmen die ausgestreckte Hand an. Modus hält sich nun als Gast im Dom auf, argwöhnisch beäugt von den meisten Mitgliedern beider Kulte.

2595[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kulte im Protektorat rücken angesichts der Bedrohung durch die wilden Klans zusammen, Chernobogs Horden wüten im Balkhan. Der Schwarm überrennt den Aussenposten Nord und macht damit die Nordpassage zwischen Borca und dem Westen Frankas unpassierbar. An der britonischen Küste wird eine ölige Substanz angespült, die neuartige Mutationen auslöst. Die Spitalier vermuten das Auftauchen des sechsten Chakras. Am 28.03. wird im purgischen Lucatore der Täufer Altair Benesato ermordet.

2596[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schläferprophet Helios kann aus Britain, den Fängen Argyres entfliehen und sucht Schutz in Briton. Im Süden Frankas findet der Preservist Cerval Hinweise auf eine Wiedergeburt des Pheromantenkönigs Markurant. Er verfolgt die Spuren bis nach Justitian.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]